Kaplan Rafal Liebersbach

  • Tel.: 0212 / 2 47 13 46
  • E-Mail: rafal-jerzy.liebersbach (ät) erzbistum-koeln.de

 

Mein Name ist Rafał Liebersbach. Ich wurde am 02. März 1979 in Kalisch (Kalisz), Polen, geboren. Meinen schulischen Werdegang habe ich im September 1986 zuerst in der Grundschule Nr. 8 in Kalisch begonnen. Nach der Grundschulzeit habe ich ab 1994 die Fachschule für Bauwesen, spezialisiert auf die sanitäre Ausstattung von Gebäuden, besucht. Nachdem ich das Abitur und die praktische Abschlussberufsprüfung bestanden hatte, habe ich im Jahr 1999 das Studium des Umweltingenieurwesens an der Technischen Universität Posen begonnen und erfolgreich im Oktober 2004 mit dem Magistertitel abgeschlossen. Nach einem Jahr Berufserfahrung als Projektassistent wechselte ich auf eine Stelle als Spezialist für Investition und Entwicklung bei einem staatlichen Gas-Konzern, wo ich von 2006 bis 2012 arbeitete.

Durch den Kontakt mit dem Neokatechumenalen Weg bekam mein Leben eine andere Richtung und durch ihn wurde ich 2012 nach Deutschland ins Priesterseminar Redemptoris Mater Köln gesandt. Bevor ich mich mit den theologischen Grundlagen an der Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD St. Augustin befasst habe, musste ich zuerst die deutsche Sprache lernen. 2019 habe ich die Magisterprüfung im Fach katholische Theologie bestanden, worauf mir der akademische Grad des Magisters der Theologie verliehen wurde.

Seit November 2020 habe ich mich auf die Priesterweihe in der Pfarrgemeinde St. Antonius in Wuppertal-Barmen vorbereitet. Am 02.05.2021 habe ich sowohl die Diakonenweihe und ein Jahr später am 24.06.2022 auch die Priesterweihe im Kölner Dom empfangen am Fest des Heiligsten Herzens Jesu.

Seit dem 01.09.2022 bin ich in Ihrem Sendungsraum in Solingen als Kaplan tätig. Ich freue mich sehr, den Weg des Glaubens mit Ihnen gemeinsam gehen zu dürfen.

Für mich ist es wichtig, sich in die Situation einzelner Menschen einzufühlen, und in der Hoffnung gemeinsame Lösung zu finden. Die verschiedenen Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen geben mir große Zuversicht, die priesterliche Berufung sehr zu schätzen und mit Freude anzunehmen, auch in dieser Zeit, die nicht so einfach für die Kirche, aber auch in der Welt ist. 

Ich merke, wie sehr viele Menschen leiden und ich freue mich, ihnen nahe sein zu dürfen und damit ihnen Christus nahezubringen.