St. Pankratius Rövenich

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Adresse: Oberelvenicher Str. 47, 53909 Zülpich-Rövenich

Öffnungszeiten: täglich 09.00-18.00 Uhr,  barrierefreier Zugang zur Kirche.

Gottesdienstzeiten: am 2. Samstag im Monat um 17.00 Uhr,  montags 14-tägig um 18.30 Uhr

 

Zuständiges Pfarrbüro: Pastoralbüro Zülpich, Mühlenberg 9a, 53909 Zülpich, Tel. 02252 2322

Küsterkoordinator: Peter Cramer T 0160 9100 9888

Kirchenvorstand: stellv. Vorsitzender Christian Goertz, Tel.-Nr. 02252 7504

PGR-Ortsausschuss: Gisela Dieckmann, Tel. 02252 95134

Messdiener/Jugend: Mechthild Radmacher, ´Tel. 02252 3629

Kirchenchor                                      

St. Hubertus-Schützenbruderschaft Rövenich: Karl Hofmeister, Tel. 02252 1482

Caritas:         /

Kindertagesstätte

Besondere Feste: Patrozinium 12. Mai - Fronleichnamsprozession im Wechsel mit Mülheim-Wichterich, Niederelvenich u. Oberelvenich - Johannesprozession zur Siechhauskapelle am 24. Juni

Aus der Geschichte der Gemeinde

Urkundliche wird die Kirche St. Pankratius in Rövenich nach 1124 und 1140 ebenfalls im Statutenbuch des Stifts Bad Münstereifel um 1440 erwähnt.

Die Grundsteinlegung des Neubaus fand am 15. Mai 1898, dem Fest des Hl. Pankratius, statt. Der Altbau, der seine Ursprünge im 12. Jahrhundert hatte, war durch übergroße Feuchtigkeit an den Rand der Baufälligkeit geraten. Die Kirchengemeinde sah sich zum Abriß des alten Gebäudes veranlaßt.

Der Regierungsbaumeister Krings in Köln entwarf die frühgotische Kirche mit 160 Sitzplätzen. Nach schweren Kriegsschäden im II. Weltkrieg folgte 1955 eine Neugestaltung der Kirche. Unter dem Leitmotiv "Das Licht" wurden 15 neue Fenster in Bleiverglasung geschaffen. Im leuchtend rot/blau und in grau flutet das Licht in den weißgetünchten Kirchenraum.

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Aus Aachener Blaustein schuf man den Opferaltar, der auf zwölf Steinen - die 12 Apostel - ruht und die geschwungene Altarplatte stellt die geöffneten Hände der Pfarrgemeinde dar.

Die Bronzesäulen des wertvollen Tabernakels wurden aus einer alten Glocke gegossen, die im Krieg teilweise zerstört wurde. Die außen sichtbaren Emailleplatten tragen die Symbole der heimischen Landschaft: Ähren, Klee, Efeu, Lilien, Rosen und Reben.

(Foto: Josef Giesen)

Johanneskapelle

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Zum Dorf gehört auch eine Kapelle - die Siechhauskapelle - , dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht, die ihre erste geschichtliche Erwähnung 1479 findet. Es handelt sich um einen einfachen Bruchsteinbau mit dreiseitigem Chorabschluß. Beim Eintritt fällt der Blick auf den einfach gehaltenen Barockaltar. Das Altarbild aus dem 17. Jahrhundert hängst seit der letzten Restaurierung im Taufbereich der Pfarrkirche St. Pankratius.

(Foto: Josef Giesen)