Seelsorgliches Gespräch und das Sakrament der Versöhnung (Beichte)

Für seelsorgliche Gespräche stehen Ihnen alle Seelsorger jederzeit zur Verfügung. 

Das Wichtigste vorneweg: Gott liebt uns bedingungslos und ohne Einschränkung! Dies gilt auch und gerade in unserem Versagen! Wenn ein Mensch sich seiner eigenen Fehler, seiner Schuld bewusst wird, ist das ein Zeichen persönlicher Reife. Ganz oft leiden wir unter unseren eigenen Fehlern. Beichten heißt, sich der Liebe Gottes bewusst werden. Er bietet uns an, uns von ihm lieben und verändern zu lassen und reicht uns seine Hand zur Versöhnung.

Beichten, was ist das eigentlich genau und wie mache ich das?

Die Beichte ist das Sündenbekenntnis vor einem Priester, dem Beichtvater, der dem Beichtenden im Namen Jesu die Lossprechung mit dem Zeichen des Kreuzes erteilt. Der Beichtende spricht aus und bekennt, was ihn im Augenblick beschwert oder bedrückt. Durch Christi Tod und Auferstehung wird die persönliche Schuld vergeben. Voraussetzung dafür ist der Wille zur Versöhnung untereinander und zur Wiedergutmachung. Denn der Vorgang der Beichte ist natürlich nur dann echt, wenn er ernst gemeint ist! Zur Echtheit der Beichte gehört also auch der Vorsatz, sich nach Kräften zu bemühen, das begangene Unrecht nicht noch einmal zu tun.
Die katholische Kirche empfiehlt, in einem überschaubaren Zeitraum, mindestens aber jährlich (Osterzeit) das Sakrament der Versöhnung, die Beichte zu empfangen.

Beichttermine:

Wenn Sie ein seelsorgliches Gespräch wünschen oder Sie beichten möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro, um einen Termin zu vereinbaren.

Beichtgelegenheit ist außerdem in der Regel samstags jeweils vor den Vorabendmessen.

 

Kontakt:

Pastoralbüro MauNieWei

Bergstraße 89, 50737 Köln
Tel.: 0221-74 35 49
Fax: 0221-74 63 29
E-Mail: pastoralbuero-mauniewei@erzbistum-koeln.de

 

(Quelle: St. Stephan Köln)