Pfarrnachrichten
Aktuelles
Stellenausschreibung Kita-Leitung St. Johannes Baptist
Proklamandum für die 4. Woche der Osterzeit 2024
Gottesdienste
Samstag, 27. April 2024
15:00 Beichtgelegenheit
Sonntag, 28. April 2024
09:30 Hl. Messe
Montag, 29. April 2024
09:00 Hl. Messe
Dienstag, 30. April 2024
18:00 Hl. Messe
17:15 Eröffnung der Maiandachten
in St. Johannes Baptist
Donnerstag, 02. Mai 2024
07:30 Hl. Messe
Samstag, 04. Mai 2024
15:00 Beichtgelegenheit
Pfingstnovene 2021 - 3. Tag
Aus der Tageslesung
Daran erkennen wir, … Wir haben die Liebe, 1 Joh 4,13.16 |
Impuls
„Gott hat uns von seinem Geist gegeben“, so sagt der Autor des Johannesbriefes. Ist mir das bewusst? Glaube ich, dass Gottes Geist in mir ist? Dass er in mir lebendig ist?
Ja, ich glaube, dass Gottes Geist in uns immer gegenwärtig ist und sich unaufdringlich bemüht, uns zum Leben zu befähigen. Er befähigt uns, sensibel für Gott zu sein und seine Liebe „zu erkennen und gläubig anzunehmen“. Durch ihn erkennen wir, dass unsere Menschenwürde nicht in unseren Fähigkeiten, im Fleiß, Erfolg, Einkommen oder in unserer Abstammung begründet ist, sondern in der Tatsache, dass wir alle Geschöpfe Gottes sind. Nicht weil wir „so toll“ sind, sondern trotz unserer Schwächen. So erkennen wir die Liebe Gottes zu uns.
„Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm“. Wenn das so einfach wäre mit der Liebe und dem Bleiben! Dann wäre das eine wunderbare Basis für ein nachhaltiges Wirken. Denn wer Liebe empfängt, der kann auch Liebe weiterschenken. Wer Liebe nicht empfangen kann, was gibt er weiter? Jesus sagt im Gleichnis vom Weinstock: „Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen“ (Joh 15,5). Doch wie oft wollen wir es „selber machen“ oder „wissen es besser“?
Wenn wir in unsere Welt schauen, dann sehen wir, welche Trends im menschlichen Wirken vorherrschen: Egoismus, Habgier, Konsum, Profit, Gleichgültigkeit. Diese Triebkräfte erschaffen Systeme und eine Wirtschaft, die weder für uns Menschen noch für die Schöpfung gut sind. Papst Franziskus spricht in seiner Enzyklika Laudato si’ davon, dass es nicht getrennte Krisen nebeneinander gibt – wie die derUmwelt, der Gesellschaft oder der Wirtschaft. Vielmehr ist es eine sozio-ökologische Krise, die uns alle betrifft und die eine ganzheitliche Ökologie benötigt, welche in allen Bereichen ein Umdenken und nachhaltiges Handeln fördert. Wir sollten nicht müde werden, in unserem Leben achtsam mit folgender Frage umzugehen: Welche Welt möchten wir der zukünftigen Generation hinterlassen?
Schwester Nadya Ruzhina OSB
Fragen zum Nachdenken
- Kann ich glauben, dass Gottes Geist mir gegeben ist und in mir wirkt? Was könnten Anzeichen dafür sein, dass ER wirklich in mir ist?
• Wie nehme ich meine Verantwortung für die kommenden Generationen wahr?
Gebet
Schöpferischer Gott, du gibst uns Anteil Amen. |