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Pastoralbüro
Graf-Otto-Straße 5
50127 Bergheim-Quadrath
Tel.: 02271 798503
Fax: 02271 798504
Regelmäßige Gottesdienste
- Hinweise zur Feier der Heiligen Messen (01.11.2021)NEU
- Hinweise zum Ablauf der Gottesdienste (01.11.2021)NEU
St. Michael
Samstag, 18:30 Uhr
Heilig Kreuz
Sonntag, 09:45 Uhr
St. Laurentius
Sonntag, 11:00 Uhr
Newsletter des Seelsorgebereichs Bergheim-Süd
Newsletter 2024/44 Seelsorgebereich Bergheim-Süd
Liebe Schwestern und Brüder im Glauben!
Was soll ich dir tun? … Rabbuni, ich möchte wieder sehen können.
„Rabbuni“, das ist ein Name für Jesus, der mich anrührt. Er kommt im ganzen Neuen Testament nur zweimal vor. Einmal ist es Maria Magdalena im Johannesevangelium, die besondere Weggefährtin Jesu, die in ihrer Betroffenheit und Trauer zunächst meint, im Garten neben dem Grab Jesu den Gärtner zu sehen. Als diese Gestalt sie bei ihrem Namen nennt, realisiert sie, dass es Jesus selbst ist. Sie streckt sie sich zärtlich nach ihm aus und nennt ihn „Rabbuni“ – mein Meister.
Das zweite Mal ist es im Markusevangelium. Nein, da das Markusevangelium älter ist, war es das erste Mal, und auch hier war es etwas Besonderes. Auch hier geht es um eine zärtliche, fast intime Begegnung. Bartimäus, der blinde Bettler am Stadttor hat sich mit seiner lauten Stimme und seiner ganzen Sehnsucht bemerkbar gemacht.
Es kommt zu dieser Begegnung zwischen Jesus und Bartimäus, und Jesus fragt: „Was soll ich dir tun?“ Vermutlich wusste Jesus, was ein blinder Mensch ersehnt: sehen können und dazugehören. Aber Jesus ist mit dieser Frage und seiner Aufmerksamkeit in den unmittelbaren Kontakt mit Bartimäus gegangen, so als ob er ihm seine eigenen Worte und seine ganze Klarheit dafür entlocken wollte.
Bartimäus nennt Jesus „Rabbuni“, mein Meister. Und er fügt hinzu: „Ich möchte wieder sehen können.“ Was für ein Vertrauen zu dem, der ihm das ermöglichen kann und will.
Christine Rod MC
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen gesegneten Sonntag
und eine gute vor uns liegende Woche.
Ihre Mitarbeiterinnen des Pastoralbüros
Tagesevangelium vom 27.10.2024 : Markus 10, 46b–52
Dreissigster Sonntag – im Jahreskreis
Der Mensch kann sehen und hören, und er weiß, dass er es kann. Dieses Wissen unterscheidet ihn vom Tier. Wenn ein Sinnesorgan gestört ist, wird alles schwerer für ihn. Außer dem äußeren Sinnesorgan hat der Mensch aber auch eine innere Fähigkeit, das Gesehene oder Gehörte aufzunehmen; diese Fähigkeit kann sich entfalten oder auch verkümmern. Es gibt Wirklichkeiten, die wir sehen, während wir für andere blind und taub sind. Wenn wir für die Wirklichkeit Gottes offen sind, dann ist das ein großes Glück.
>> Hier finden Sie den Text des Tagesevangeliums
Weltmissionssonntag am 27.10.2024
Das Erzbistum Köln und das katholische Hilfswerk missio Aachen werben 2024 für Solidarität mit katholischen Frauen in Papua-Neuguinea und dem Pazifik, die von Klimawandel und Gewalt bedroht sind. Am 6. Oktober wird der Monat der Weltmission in Hamburg eröffnet. Er endet am 27. Oktober mit dem Weltmissionssonntag.
Informationen aus den Pfarrbüros
Die Pfarrbüros bleiben am Dienstag, 29.10.2024 wegen einer Fortbildung geschlossen.
Allerheiligen / Allerseelen
Allerheiligen
An Allerheiligen gedenken Christen grundsätzlich aller Hei-ligen, z.B. Franz von Assisi, dem heiligen Martin oder der hl. Edith Stein. Doch an Allerheiligen werden nicht nur bekannteHeilige geehrt, sondern auch unbekannte, deren Heiligkeitnur Gott sieht. Denn heilig ist und wird nicht nur, wer jederzeitvorbildlich lebt und einen Märtyrertod stirbt. Grundsätzlich istjeder Mensch dazu berufen, heilig zu leben. Ein wenig Heilig-keit steckt im jedem, der sich für mehr Frieden, Freiheit,Menschlichkeit und Nächstenliebe einsetzt
Allerseelen
Es ist ein alter und guter Brauch, anlässlich von Allerseelendie Gräber der Verstorbenen aufzusuchen. Denn Christenwissen sich mit den Verstorbenen verbunden, von denenund für die sie hoffen, dass sie durch Christus erlöst sind undihr Leben bei Gott führen. Diese Auferstehungshoffnungfindet u.a. in der Gräbersegnung ihren Ausdruck. Die Grä-bersegnungen in unseren Gemeinden an Allerheiligen und -seelen ersehen Sie in den Pfarrinformationen.
#ZusammenFinden
Was passiert gerade in der Pastoralen Einheit in Bergheim?
(Ein Gastbeitrag von Frau Martina Dörstel, Pastoralreferentin im Seelsorgebereich Bergheim-Ost)
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ formulierte der Pädagoge und bekannte Kinderbuchautor Erich Kästner einst. Es wird derzeit viel im Hintergrund der Pastoralen Einheit in Bergheim überlegt und diskutiert, damit die pastorale Arbeit in der Zukunft gut aufgestellt ist. Das Koordinierungsteam der Pastoralen Einheit setzt sich aus Mitgliedern der Pfarrgemeinderäte und der Kirchenvorstände der drei Seelsorge-bereiche und drei Hauptamtlichen zusammen. Welche Organisationsform der Gemeinden in Bergheim braucht es in der Zukunft? Alle Teilnehmenden haben das gleiche Ziel: kirchliches Leben in den Stadtteilen lebendig zu halten. Aber welche Weichen müssen jetzt gestellt werden, damit das auch passieren wird?
Würden alle Gemeinden eine „Katholische Kirche in Bergheim“ werden, dann wäre ein wichtiger Schritt, neue Formen von Verantwortung und Leitung in den Ortsteilen und Dörfern zu bilden. Eine Antwort auf die Frage: „Kann es denn so etwas im Erzbistum Köln geben“ lautet: Ja, mit „Gemeindeteams“! Menschen, die gemeinsam Verantwortung für das pastorale Leben in ihrem Kirch-Ort tragen, bilden vor Ort ein „Gemeinde-Team“ und prägen Gesicht von Kirche mit ihren Ideen und ihrem Engagement.
Doch auch die finanziellen Voraussetzungen für das Zusammenfinden der Gemeinden vor Ort müssen in einem ordentlichen Prozess abgestimmt und geklärt werden, damit eine solide finanzielle Basis geschaffen wird.
Eine gute Nachricht ist, dass derzeit viel im Hintergrund von engagierten Menschen überlegt, diskutiert und gesprochen wird, damit später viel Gutes passieren kann, ganz im Sinne von Erich Kästner!
(Martina Dörstel)
>> Hier finden Sie den Originalbeitrag.
Im Alter sicher leben – Tipps zum Schutz vor Betrügern
Polizei Rhein-Erft-Kreis gibt wichtige Hinweise
Betrügerinnen und Betrüger agieren mit perfiden Tricks, um an Geld oder Wertgegenstände von älteren Menschen zu gelangen. Die Kriminellen nutzen dabei oft emotionale Geschichten, die auf dreisten Lügen basieren. Die Polizei Rhein-Erft-Kreis gibt hilfreiche Tipps, wie Sie sich gegen Trickdiebe wehren und falsche Verwandte oder Amtsträger entlarven können.
>> Hier finden Sie weitere Informatonen
Ich bin Kirche, weil…
Darum engagieren sich Gläubige für ihrer Kirche
Wer an die katholische Kirche denkt, denkt wohl besonders an die negativen Schlagzeilen. Doch Kirche ist noch mehr: In Wort und Bild erzählen Menschen aus ganz Deutschland auf katholisch.de, warum sie noch Kirchenmitglied sind und was sie im Glauben antreibt.
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Erzbistum Köln führt Rahmenordnung für Wortgottesfeiern mit Kommunionempfang am Sonntag ein
Die „Rahmenordnung für die Wortgottesfeier am Sonntag mit Kommunionausteilung“ ist seit dem dem 1. Oktober in Kraft.
Köln. Um in Gemeinden, in denen die sonntägliche Eucharistiefeier nicht möglich ist, die Feier des Sonntags zu ermöglichen, tritt ab dem 1. Oktober 2024 im Erzbistum Köln die „Rahmenordnung für die Wortgottesfeier am Sonntag mit Kommunionausteilung“ in Kraft. Diese neue Regelung erlaubt es unter bestimmten Bedingungen, Wortgottesfeiern mit Kommunionempfang an Sonntagen anzubieten, wenn die Feier der Eucharistie an diesem Tag nicht möglich sein sollte.
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Gemeinsam mit den Höhnern musizieren: Kölner Dom lädt zum Mitspielkonzert am 2. Advent
Zur gemeinsamen Feier der Adventszeit erlebt am 2. Advent das Adventsmitspielkonzert im Kölner Dom seine 15. Auflage. Interessierte Instrumentalisten und Sängerinnen und Sänger können sich ab Montag, 7. Oktober 2024, ab 10 Uhr unter www.adventmitspielkonzert.de anmelden.
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Mal wieder in der Kirchenzeitung lesen?
Hier können Sie auf alle Ausgaben (Zeitverzug: 2 Monate) der letzten 10 Jahre lesen!
Viel Spaß bei der Lektüre! :-)
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