Geschichte

Nach  der Neugründung der Pfarre (1914) stellten sich die ehemals in Quadrath beteiligten Chorsänger spontan ihrer Heimatgemeinde zur Verfügung, zu diesem Zeitpunkt ein Männerchor, da Damen zur aktiven Gottesdienstgestaltung noch nicht zugelassen waren. Nach Beendigung des 1. Weltkrieges kam es am 11. Mai 1919 zur eigentlichen Gründung des Ichendorfer Kirchenchores.

Unter der musikalischen Leitung des Hauptlehrers Heinrich Reisinger begannen 18 Herren mit der Gestaltung der Gottesdienste im Dienste der "musica"sacra". Aufschwung bekam der Kirchenchor, als sich ihm vier Jahre später der Ichendorfer Männergesangverein anschloss. 1925 bot die Gesangsabteilung des Jungfrauen-Vereins an gemeinsam zu musizieren. Nachdem die Kölner Kirchenbehörder zugestimmt hatte, konnte schon zu Weihnachten die erste Messe für gemischten Chor gesungen werden. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit mit vielen Konzerten und Gottesdienstgestaltungen wurde 1936 durch den neuen Chorleiter und Organisten Fritz Heller fortgeführt.

 

Nach Kriegsende konnte der neue Dirigent Heinz Adrian mit 20 Sängern und 19 Sängerinnen wieder beginnen. Nachdem Heinz Adrian in einen größeren Wirkungskreis gerufen wurde, kam Karl Odenthal als Chorleiter und Organist in die Pfarrgemeinde. Da er gesundheitlich stark beeinträchtigt war, gab er 1958 sein Amt an Matthias Hogenschurz ab.

 

Nach dem leider nur ein halbes Jahr dauernden Dirigat von Oktober 2003 bis April 2004 unter Eric Ingwersen, übernahm Christoph Maria Wagner im Mai 2004 die musikalische Leitung des Kreuzchors.