Katholische Frauengemeinschaft

Pfarrgemeinde Heilig Kreuz Ichendorf

 

Die katholische Frauengemeinschaft Heilig Kreuz wird von einem Vorstandsteam geleitet.

Diesem gehören an:

  • Anneliese Ziesemann-Kreutz (Teamsprecherin )
  • Hildegard Esser
  • Renate Konrad
  • Renate Bremer
  • Christa Peperle
  • Ursula Kirsch

Mitarbeiterinnen des „erweiterten Vorstands“ sind:

  • Annemarie Tillmann
  • Gerda Franken
  • Helga Del Bove
  • Eva Büchner

Den Mitgliedern werden folgende Aktivitäten angeboten, z. B.:

  • Ausflüge und Besichtigungen
  • Vorträge und Referate
  • Besichtigungen
  • Gemeinsames Frühstück mit anschließender Meditation
  • Heilige Messe jeweils am letzten Mittwoch im Monat
  • Erntedankfest
  • Wallfahrten und Besinnungstage
  • Andachten
  • Mitorganisation beim Pfarrfest u.ä.

Wir besuchen unsere Kranken, sofern wir davon Kenntnis haben und beglückwünschen unsere Geburtstagskinder ab dem 80. Lebensjahr, unsere Silber- und Goldhochzeitsjubilarinnen und unsere jungen Mitglieder nach der Geburt eines Kindes.

 

Bei der Ausrichtung des „Weltgebetstages der Frauen“ wechseln wir uns turnusmäßig ab mit den Frauen der Evangelischen Petrigemeinde und dem Pfarrgemeinderat Quadrath.

 

Weitere Informationen bzw. Abwicklung der Mitgliedschaft erteilt gerne

Hildegard ESSER Tel.: 94 243 oder Renate KONRAD Tel.: 91 972

 

Frauengemeinschaft Ichendorf in 2020                                    ( aus dem Pfarrbrief Weihnachten 2020 )

 

Frauengemeinschaft Heilig Kreuz in Corona-Zeiten

Hätte je jemand daran gedacht, dass ein Virus mal unser komplettes gewohntes Leben fest im Griff haben würde??? Als wir Frauen am 6. März anlässlich des WELTGEBETSTAGS DER FRAUEN im Pfarrheim Quadrath zusammengekommen waren, ahnten wir nicht im Geringsten, dass dies unser letztes und einziges Treffen im Jahr 2020 sein würde. Bereits eine Woche später galten Corona-Verhaltensregeln und -maßnahmen. Dies hatte für unsere  Frauengemeinschaft  zur Folge, dass wir weder einen unserer geplanten Jahresprogrammpunkte durchführen noch unsere monatlichen Messen gemeinsam feiern konnten. Das bedauern wir natürlich sehr.

Nach Aussagen der Virologen und medizinischen Wissenschaftler wird uns das Virus noch eine Zeitlang begleiten. Um das Infektionsgeschehen einzudämmen, lautet der Appell: „Verhaltet euch rücksichtsvoll, umsichtig und besonnen“ – eben auch ein Gebot der Nächstenliebe.

So wünschen wir auf diesem Weg allen unseren Mitgliedern und ihren Angehörigen sowie auch den LeserInnen dieses Pfarrbriefs ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr, dem wir mit Gottvertrauen und Zuversicht entgegengehen sollten.

Bleibt alle gesund - auf ein frohes Wiedersehen

Anneliese Ziesemann-Kreutz      (für den Vorstand der KFG Heilig Kreuz)

 

Frauengemeinschaft Ichendorf 2019 in Aktion                          ( aus dem Pfarrbrief Weihnachten 2019 )

 

Kirchenbesichtigung Kölner Dom

Unsere diesjährige Kirchenbesichtigung führte uns am 22. Mai nochmals in den Kölner Dom. Herr Broicher, unser altbekannter Kirchenführer überraschte uns mit spannenden Geschichten von der Entstehung und den Bau der Kathedrale über mehrere Jahrhunderte. Der Baustil änderte sich während dieser langen Zeit, doch hielt man die Gotik immer bei. Es erwies sich als schwierig, die geeigneten Baumeister zu finden. Es hat sich gelohnt, nach 632 Jahren Bauzeit konnte der Dom eingeweiht werden.
Im Mittelpunkt standen die zahlreichen Fenster. Am bekanntesten ist uns wohl das Richter-Fenster , teils bewundert, teils kritisiert. Auf den ersten Blick erkennt man nur Farbkleckse, aber bei genauerem Betrachten findet man eine gewisse Ordnung. Jede Scheibe spiegelt sich in der gegenüberliegenden. Es wurden 72 Farben ausgewählt, die sich auch in den übrigen Fenstern befinden.
Krönung der Führung war der Dreikönigenschrein, das bedeutendste Reliquiar des Mittelalters. Die Goldschmiedekunst wurde angefertigt für die im Jahr 1164 aus Mailand mitgebrachten Gebeine der Heiligen Drei Könige.
Unsere Frauen waren begeistert von der informativen sowie auch amüsanten Führung von Herrn Broicher.
Anschließend ließen wir den Abend bei leckerem Kölsch und Brauhausessen im ‘‘Früh‘‘ ausklingen.

Renate Konrad

 

Tagesauflug nach Düsseldorf

Der Tagesausflug führte uns nach Düsseldorf mit einer Führung durch den Medienhafen. Bei der Umgestaltung des alten Rheinhafens wurde in Düsseldorf, anders als in anderen Städten, keine Flächensanierung betrieben, sondern Grundstück für Grundstück individuell behandelt und seinem künftigen Nutzer angepasst. Teile des Hafens stehen unter Denkmalschutz. Alte Lagerhallen wurden mit modernster Technik ausgestattet und erstrahlen in neuem Outfit. Ca. 700 Unternehmen haben dort Quartier bezogen. Sie profitieren vom Image des Medienhafens. Sein Ruf als "Architekturmeile" dient als Aushängeschild. 

 

Nach der Führung spazierten wir auf der Rheinuferpromenade, sie gilt als eine der schönsten, zur Altstadt. In schönen Cafes fanden alle einen Platz um sich zu stärken. Gegen 17.30 Uhr fuhren wir Richtung Heimat. In Korschenbroich kehrten wir  in das alte Brauhaus ein. Gegen 19.30 Uhr reisten wir gut gelaunt nach einem schönen Tag nach Hause.

Annemarie Tillmann

 

Ein echt kölsches Original

Was wäre die Welt der Düfte ohne 4711 Echt Kölnisch Wasser. Diese Welt kennenzulernen hieß es am 07.09.2019 für 50 Frauen der KFG Heilig Kreuz Ichendorf.

Wir reisten mit dem Zug nach Köln und erfuhren im „4711 Haus“ Bekanntes und Unbekanntes über „ein Wasser mit Geschichte“.

Der Legende nach erhielt der Kaufmann Wilhelm Muelhens die Rezeptur eines „Aqua Mirabilis“ als Hochzeitsgeschenk von einem Kartäusermönch. Zur Zeit der französischen Besetzung werden alle Häuser in Köln fortlaufend nummeriert. Muelhens Haus in der Glockengasse erhält die Hausnummer 4711, die 1875 als Warenzeichen eingetragen wird.

Neben der Geschichte konnten wir zu Beginn der Führungen den Klängen eines Figuren-Glockenspiels lauschen und uns im Haus in die charakteristischen Designs der einzelnen Jahrzehnte vertiefen. Kleine Anekdoten über die Werbung der Marke 4711 verfeinerten die unterhaltsame Führung. Im Jahr 1920 wurde eine Werbebild mit der Aufschrift „besondere Düfte für besondere Frauen“ angebracht und verursachte aufgrund der dargestellten Freizügigkeit einen kleinen Skandal, so dass der Erzbischof von Köln das Schild wieder abhängen ließ.

Am Ende konnten wir unseren Geruchssinn noch mit verschiedenen Duftproben testen und im Anschluss daran den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen im Brauhaus ausklingen lassen. Für uns alle sicher ein gelungener Tag.

Eva Büchner

 

Erntedankfest auf der Kippe

Am 25. September hatten sich etliche Gottesdienstbesucher auf den Weg zur Kippe gemacht. Auf dem Harffer Hof hatte Familie Abels die Scheune, in der wir Erntedankfeier hielten, wieder liebevoll für die Hl. Messe hergerichtet. Zur Stärkung boten die Vorstandsfrauen der KFG Obst aus der Region an und Brote mit Butter bzw. Schmalz; auf Letztere warten und freuen sie sich das ganze Jahr, verrieten uns mehrere Gäste.

Ein herzliches Dankeschön an Familie Abels, die uns seit vielen Jahren auf ihrem Hof willkommen heißt!

Anneliese Ziesemann-Kreutz