Liebe Schwestern und Brüder im Glauben

Herr, zu wem sollen wir gehen?

Wenn wir diese Verse lesen und ein wenig einatmen, werden wir schwermütig bis traurig, nicht wahr? Es gibt in den Evangelien kaum einen Moment, der so traurig daherkommt wie dieser. Jesus wird nicht verstanden, manche ärgern sich über ihn und nehmen Anstoß, Jünger verlassen ihn und wandern nicht mehr mit ihm umher – und sogar Jesus ist traurig. Unverständnis macht traurig. Auch Jesus möchte gerne verstanden werden.

Zum Glück ist Petrus da. Er neigt ja zum Maulhelden. Aber hier ist er einer, der wirklich tröstet – sich selber und Jesus. Petrus ist der, der tapfer bekennt: Zu wem sollen wir gehen? Und er hat recht. Petrus weiß, dass er alles auf Jesus gesetzt hat. Er hat sein Zuhause verlassen, vielleicht auch die ihm liebsten Menschen; er kennt kein Zurück mehr und fasst das in Worte: Du hast Worte ewigen Lebens. Der gleiche, der eine Weile später seinen Freund Jesus aus Angst verleugnet, weiß in der Tiefe seines Herzens, dass er das Leben schon gefunden hat in dem Augenblick, in dem er mit Jesus mitging. 

Nun heißt es: Tapfer bekennen, nicht weichen. Und wenn Jesus Trost braucht, dann bekommt er ihn. Von dem Jünger, der ihn liebt. Über alles liebt, könnte man sagen. Und der dann später von Jesus hört: Weide meine Schafe. Jeder Trost kehrt zum Tröster zurück.

             (Michael Becker)

 Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen gesegneten Sonntag

und eine gute vor uns liegende Woche. 

Einundzwanzigster Sonntag – im Jahreskreis

Das Wort Jesu ist lebendiges Wort für den, der an die Person Jesu glaubt. Der Unglaube fängt beim Misstrauen an und endet im Verrat. Das Wort Jesu ist göttliches Leben für den, der es aufnimmt und erfüllt. Die Eucharistie ist lebendiges Brot für den, der Hunger hat nach dem lebendigen Gott.

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Viel Spaß beim Lesen!

Kardinal Woelki mahnt: Not der ukrainischen Kriegsopfer und Flüchtlinge wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken!

Vom 14. bis 19. August bereiste Kardinal Woelki die Ukraine. Er besuchte verschiedene Hilfsprojekte sowie Einrichtungen und begegnete Überlebenden von Angriffen, Trauernden und vielen helfenden Menschen.

Köln. Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki ist am Montag, 19. August, von seinem sechstägigen Solidaritätsbesuch in der Ukraine zurückgekehrt. Zum Abschluss appellierte er an die Öffentlichkeit, die humanitäre Notlage in der Ukraine wieder in den Mittelpunkt zu rücken: „Ich bin weder Politiker noch Militär. Ich möchte die Not der Kriegsopfer und Flüchtlinge wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Sie wird angesichts der vielen Militärfragen leider oft vergessen“, so Kardinal Woelki.

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Kardinal Woelki zeigt sich tief betroffen angesichts der Messerattacke in Solingen

Köln/Solingen. Angesichts der Messerattacke auf dem Solinger Stadtfest zur Feier des 650-jährigen Bestehens der Stadt Solingen äußert sich Rainer Maria Kardinal Woelki bestürzt über die Ereignisse am Freitag Abend:
„Der brutale Anschlag auf Menschenleben in Solingen macht mich fassungslos und tief traurig. Meine Gebete sind in diesen schweren Stunden bei den Opfern und Angehörigen. Ich denke aber auch an alle Solingerinnen und Solinger, die sich zu einem friedlichen Fest getroffen haben und nun schockiert und voller unbeantworteter Fragen auf sich zurückgeworfen sind. Mein großes Dankeschön geht an die Rettungs- und Sicherheitskräfte für ihren Einsatz und an alle Menschen im pastoralen Dienst, die seit heute Nacht den Opfern beistehen“.

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Kirchen und weitere Einrichtungen im Erzbistum Köln laden um den 8. September zu besonderen Führungen und Besichtigungen ein. Der Tag des offenen Denkmals, initiert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, findet jedes Jahr im September statt. Mit dabei im Erzbistum Köln sind unter anderem das Priesterseminar Redemptoris Mater sowie der Altenberger Dom.

Am Wochen­ende vom 7. und 8. Sep­tem­ber 2024 öff­nen bundes­weit wie­der vie­le Bau­denk­mäler ihre Tü­ren. Zum Tag des offenen Denkmals wer­den traditionell spe­ziel­le Füh­run­gen an­gebo­ten und be­son­dere Ein­blicke in Ge­bäude ge­währt, die sonst für die Öffent­lich­keit ge­schlos­sen sind, da­runter auch Kir­chen und wei­tere kirch­liche Ge­bäude.

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Am 23. August 2024 findet um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Heilig Kreuz ein Informationsabend statt. 

Bitte zu diesem Informationsabend mitbringen: 

• Anmeldeformular (erhältlich im Pastoralbüro St. Laurentius)
• Kopie des Taufscheins (wichtig!) 

Wir bitten um Verständnis, dass eine Anmeldung ohne Taufschein  nicht bearbeitet werden kann.

Bei Rückfragen melden Sie sich bitte im Pastoralbüro St. Laurentius.

Der Jahresabschluss 2023 der Kirchengemeinde St. Laurentius liegt in der Zeit vom 
09.09. bis 23.09.2023
zu den Öffnungszeiten im Pastoralbüro St. Laurentius, Graf-Otto-Straße 5,  50127 Bergheim-Quadrath 
zur Einsichtnahme aus.

Das Pfarrbüro St. Michael ist am Mittwoch, 28.08.04.09. und 11.09.2024 geschlossen.

Das Pfarrbüro Heilig Kreuz ist am Dienstag, 27.08, 03.09. und 10.09.2024 geschlossen.

Das Pastoralbüro St. Laurentius ist in der Zeit vom 26.08. bis 16.09.2024 wie folgt geöffnet: 

Dienstags von 10.00—12.00 Uhr und von 14.00—16.00 Uhr

Mittwochs von 10.00—12.00 Uhr

Herzliche Einladung zur Hl. Messe auf dem "Papsthügel" im Marienfeld am Freitag, 30. August 2024, um 18.30 Uhr

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Liebe Musikbegeisterte,

gut zwanzig Jahre bereits gibt es die Kirchenmusiktage im Rhein-Erft-Kreis. Sie begannen als Initiative der katholischen Kirchenmusiker*innen und wurden bald zu einer ökumenischen Veranstaltungsreihe. So kann man inzwischen in allen zehn Kommunen des Kreises in kath. und ev. Kirchen besondere Gottesdienste und Konzerte erleben, Veranstaltungen, die zum einen die enorme Vielseitigkeit der Kirchenmusik zeigen, dann aber auch das Potenzial vor Ort mit seinen zahlreichen Gruppen und Individuen präsentieren.
Seit einigen Jahren stehen die Kirchenmusiktage immer unter einem Motto, das auf einen inhaltlichen Schwerpunkt hinweist. So auch in diesem Jahr. Erstmals legen wir einen Schwerpunkt auf die kirchliche Popularmusik, wie sie sich in Gospelchören, Bands, Kindermusicals und allgemein im sogenannten Neuen Geistlichen Lied äußert. Für die Eröffnung am 14. September in Wesseling haben wir den Pop-Experten Christoph Spengler eingeladen, für den Abschluss am 29. September in Bergheim den bekannten Gospel-Künstler Chris Lass. Dazwischen können Sie unsere Ideen zum Motto S!NG & PRA!SE erleben.
Vielleicht besuchen Sie ja mal eine Kirche, die Sie noch nicht kennen!?
Sie sind überall herzlich willkommen!

Thomas Pehlken, Kreiskantor Köln-Nord
Samuel Dobernecker, Kreiskantor Köln-Süd
Michael Utz, Regionalkantor Rhein-Erft

>> Hier gibt es weitere Informationen

Hier finden Sie eine Erklärung über unseren Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten im Rahmen der Durchführung von öffentlichen Gottesdiensten mit Zugangsbeschränkungen.

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Die Pfarrinformationen zum Download: Wochenzettel Nr. 34/2024