Liebe Schwestern und Brüder im Glauben

Ich bin das Brot des Lebens.

Wenn in der Schule Gedichtinterpretationen gefragt waren, scheiterte meine Tochter auf der ganzen Linie. Sie ist ein nüchterner Mensch, mit Poesie kann sie nichts anfangen: „Warum sagt man nicht klar, was Sache ist, und erfindet stattdessen irgendwelche komischen Bilder?“

Dass so vieles in der Bibel Poesie ist, können viele Menschen nicht nachvollziehen. Vielleicht ist das Johannesevangelium deshalb für viele völlig unverständlich – und für andere ein Genuss. Wer Jesus ist, wenn er nicht mehr als Mensch und Lehrer leibhaftig in der Gemeinde greifbar ist und trotzdem präsent bleibt, das kann der Evangelist offenbar nur in Bildern sagen. Und das lädt mich ein zu fragen: Was bedeutet mir Brot? Wenn es alltäglich-selbstverständlich ist? Wenn es schmerzhaft fehlt? Wenn es immer anders schmeckt und doch immer Brot ist? Und wenn ich bei all diesen Fragen das Wort „Brot“ ersetze durch „Jesus“? Klare Definitionen machen eng, Poesie schenkt Weite. Vielleicht ist sie wirklich die einzige Weise, um angemessen von Gottes Sohn zu sprechen.

(Christiane Brunner)

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen gesegneten Sonntag

und eine gute vor uns liegende Woche. 

Neunzehnter Sonntag – im Jahreskreis

„Wer dieses Brot isst, wird nicht sterben; er wird in Ewigkeit leben.“ Damit hat Jesus den leiblichen Tod nicht abgeschafft, im Gegenteil, er nimmt ihn ernst. Biologisch hat der Mensch, als dieser Mensch, keine Zukunft. Aber der Mensch, den Gott angesprochen hat und dessen Leben eins geworden ist mit dem Leben des menschgewordenen Gottessohnes, der ist in das Leben eingetreten, das für immer bleibt..

>> Hier finden Sie den Text des Tagesevangeliums

Zwanzigster Sonntag – im Jahreskreis

In der Art zu sprechen offenbart sich der Mensch. Die Sprache Jesu ist einfach und klar. Was er sagt, ist die Wahrheit. Er allein kann sagen: „Ich bin die Wahrheit.“ Er allein ist das Licht der Welt, und er ist das Brot des Lebens. Nur wer ihn selbst annimmt, versteht seine Wahrheit.

>> Hier finden Sie den Text des Tagesevangeliums

Hier können Sie den Sommerpfarrbrief online lesen und runterladen:

>> Download Sommerpfarrbrief 2024

Viel Spaß beim Lesen!

Bitte beachten Sie die Änderung der Öffnungszeiten der Pfarrbüros ab dem  1. Juli bis zum Ende der Sommerferien: 

Am Donnerstag, 22.08.2024 und Freitag, 23.08.2024 bleibt das Pastoralbüro geschlossen.

  Sonntag, 27. April 2025 in Heilig Kreuz, Bergheim-Ichendorf 

    Sonntag, 04. Mai 2025 in St. Laurentius, Bergheim-Quadrath 

Samstag, 10. Mai 2025 in St. Michael, Bergheim-Ahe statt. 

Eine persönliche Anmeldung ist im Pastoralbüro St. Laurentius, 
Graf-Otto-Straße 5, 

bis zum 20. August 2024 möglich.

Die Öffnungszeiten des Pastoralbüros während der Sommerferien sind

 dienstags von 10.00   -   12.00 Uhr und von 14.00 – 16.00 Uhr

donnerstags von 14.00   -   17.00 Uhr.

Am 23. August 2024 findet um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Heilig Kreuz ein Informationsabend statt. 

Bitte zu diesem Informationsabend mitbringen: 

• Anmeldeformular (erhältlich im Pastoralbüro St. Laurentius)
• Kopie des Taufscheins (wichtig!) 

Wir bitten um Verständnis, dass eine Anmeldung ohne Taufschein  nicht bearbeitet werden kann.

Bei Rückfragen melden Sie sich bitte im Pastoralbüro St. Laurentius.

Herzliche Einladung zur Hl. Messe auf dem "Papsthügel" im Marienfeld am Freitag, 30. August 2024, um 18.30 Uhr

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Der Fluch des Domherrn

Die Ausstellung „Welterbe des Mittelalters – 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau“ in Konstanz zeigt jahrhundertealte Handschriften und Buchmalereien – auch aus Köln.

Sie sind die „Megastars“ des Mittelalters. Vor 1000 Jahren eilt ihnen ihr Ruf – ohne Internet, Fernsehen, Radio oder Social Media – im ganzen Reich voraus. Wer sie beherbergt, für wen sie Federkiel und feinste Pinsel in die Hand nehmen, der hat es geschafft, der kann sich sehen lassen, der gilt in der damaligen Gesellschaft etwas. Sie selbst sind eher demütig und bescheiden, leisten ihren Dienst zur größeren Ehre Gottes und zur Mehrung des Reichtums ihres Klosters – die Buchmaler und Schreiber.

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Liebe Musikbegeisterte,

gut zwanzig Jahre bereits gibt es die Kirchenmusiktage im Rhein-Erft-Kreis. Sie begannen als Initiative der katholischen Kirchenmusiker*innen und wurden bald zu einer ökumenischen Veranstaltungsreihe. So kann man inzwischen in allen zehn Kommunen des Kreises in kath. und ev. Kirchen besondere Gottesdienste und Konzerte erleben, Veranstaltungen, die zum einen die enorme Vielseitigkeit der Kirchenmusik zeigen, dann aber auch das Potenzial vor Ort mit seinen zahlreichen Gruppen und Individuen präsentieren.
Seit einigen Jahren stehen die Kirchenmusiktage immer unter einem Motto, das auf einen inhaltlichen Schwerpunkt hinweist. So auch in diesem Jahr. Erstmals legen wir einen Schwerpunkt auf die kirchliche Popularmusik, wie sie sich in Gospelchören, Bands, Kindermusicals und allgemein im sogenannten Neuen Geistlichen Lied äußert. Für die Eröffnung am 14. September in Wesseling haben wir den Pop-Experten Christoph Spengler eingeladen, für den Abschluss am 29. September in Bergheim den bekannten Gospel-Künstler Chris Lass. Dazwischen können Sie unsere Ideen zum Motto S!NG & PRA!SE erleben.
Vielleicht besuchen Sie ja mal eine Kirche, die Sie noch nicht kennen!?
Sie sind überall herzlich willkommen!

Thomas Pehlken, Kreiskantor Köln-Nord
Samuel Dobernecker, Kreiskantor Köln-Süd
Michael Utz, Regionalkantor Rhein-Erft

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Heiliges Jahr 2025

Im Heiligen Jahr 2025 findet in der zweiten Herbstferienwoche eine Pilgerreise nach Rom statt, organisiert von der Internationalen Katholischen Seelsorge. Bis zum 30. November ist für Interessierte eine Anmeldung möglich.

>> Hier erfahren Sie mehr!

Hier finden Sie eine Erklärung über unseren Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten im Rahmen der Durchführung von öffentlichen Gottesdiensten mit Zugangsbeschränkungen.

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Die Pfarrinformationen zum Download: Wochenzettel Nr. 30-31/2024