Liebe Schwestern und Brüder,

Markus 7,1-8,14-15.21-23

das Hören ist eine der großen Inspirationsquellen von Menschen, auch und gerade, wenn es um Glauben geht. Hören ist das erste Kontakt- und Kommunikationsmittel, das uns zur Verfügung steht, noch vor dem Sprechen. Und es ist übrigens auch das letzte, das uns bleibt. Wer nicht hören kann, hat auch Mühe mit dem Sprechen, damit sich mitzuteilen, zu verstehen und verstanden zu werden, mit dem Teilnehmen am gemeinsamen Leben. Im heutigen Evangelium geht es um das Hören und um jemanden, der zunächst nicht hören und nicht sprechen konnte. Er wird zu Jesus gebracht: Der Mann war also nicht ganz ausgeschlossen; jemand hat auf ihn geschaut und für ihn gesorgt. Die Weise, wie Jesus nun mit ihm umgeht, mutet archaisch an: er berührt seine Ohren, er berührt die Zunge mit Speichel, blickt zum Himmel und seufzt „Öffne dich!“. Auch die nun erfolgende Wendung wird geheimnisvoll und zugleich konkret beschrieben: Die Ohren öffnen sich, und die Zunge wird „von ihrer Fessel befreit“.

„Der Glaube kommt vom Hören“, ist ein Wort aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom. Ja, der Glaube lebt vom Hinhören, von der Aufmerksamkeit, manchmal sogar vom Lauschen auf die Spuren Gottes in unserem Leben. Und er lebt vom Austausch mit anderen Glaubenden. Glaube ist keine einsame Sache, die ich nur mit mir selber ausmache und zu der ich nichts und niemanden brauche. 

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien
einen gesegneten Sonntag und eine gute vor uns liegende Woche.

Ihr Michael König, Pfr.

Aus dem Evangelium nach Markus

In jener Zeit verließ Jesus das Gebiet von Tyrus und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekápolis. Da brachten sie zu ihm einen, der taub war und stammelte, und baten ihn, er möge ihm die Hand auflegen.

Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu ihm: Éffata!, das heißt: Öffne dich! Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit und er konnte richtig reden. 

Jesus verbot ihnen, jemandem davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr verkündeten sie es. Sie staunten über alle Maßen und sagten: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen. 

(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

Quelle: https://www.domradio.de/radio/sendungen/evangelium/mk-731-37-aus-dem-evangelium-nach-markus-1

>> Das Evangelium zum Anhören

Unter dem Leitwort  "Christus kommt zu Euch ; Er Lädt Euch ein, zu ihm zu kommen" feiern wir in nächsten Jahr 2022 die Erstkommunion.

Die voraussichtlichen Termine sind:

Ichendorf: 24.04.2022, Quadrath: 01.05.2022, Ahe: 08.05.2022.

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Herzliche Einladung zur diesjährigen Dreikönigswallfahrt,die wieder unter dem Eindruck der Corona-Pandemie steht. Traditionell wird sie Ende September begangen, denn am 27. September 1322 wurde der Gotische Hochchor des Kölner Doms eingeweiht und der dortige Altar geweiht.
In diesem Jahr wird die Dreikönigswallfahrt und der Pilgerweg im Dom am 23. September eröffnet, um an vier Tagen Pilgerinnen und Pilger aus Köln, dem Erzbistum und darüber hinaus im Dom zu begrüßen.

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Mit der Online-Tagung „Gemeinschaft leben in einer digitalen Gesellschaft“ lädt die Hauptabteilung Seelsorge des Erzbischöflichen Generalvikariats Menschen, die sich in der Pastoralen Arbeit engagieren, dazu ein, die Erfahrungen digitaler Angebote in der Corona-Pandemie zu reflektieren und sich mit den Möglichkeiten und Risiken der Digitalität für das kirchliche Handeln auseinanderzusetzen.
 

Es wird diskutiert, an welchen Stellen die Theologie einen Beitrag zur Orientierung in der Debatte über ethische und anthropologische Implikationen des digitalen Wandels zu geben vermag und wie darin der kirchliche Verkündigungsauftrag verwirklicht werden kann. Zudem werden Möglichkeiten aufgezeigt, die Digitalisierung auch für den eigenen Bereich nutzbar zu machen.

Die Online-Tagung findet am 2. Oktober, voraussichtlich von 9.30 Uhr bis 16 Uhr statt. Als Experte hat unter anderem Prof. Alexander Filipovic, Sozialethiker, Medienethiker und Theologe bereits zugesagt.

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Einladung zur Auftaktveranstaltung

„Biodiversitätscheck in Kirchengemeinden" – ein Projekt, das bis zum Jahr 2025 rund 70 Kirchengemeinden im Erzbistum Köln dabei unterstützt, auf ihren Flächen Aktivitäten zum Erhalt der Biologischen Vielfalt umzusetzen.

Das Thema ist für jeden einzelnen von uns wichtig. Wenn unsere Ökosysteme intakt sind, versorgen die vielfältigen Tiere und Pflanzen uns z.B. täglich mit sauberem Wasser, Luft zum Atmen, Rohstoffen und Obst, das wir zum Frühstück essen. Durch die Zerstörung von Lebensräumen, Klimawandel und die Einnistung gebietsfremder Arten schrumpft aber die Biologische Vielfalt – so haben knapp zwei Drittel der über 43.000 verschiedenen Tier-, Pilz- und Pflanzenarten in NRW einen ungünstigen Erhaltungszustand. Daher ist es wichtig, mit kleinen oder großen Maßnahmen gegenzusteuern.

Online-Veranstaltung zum Auftakt
Die Auftaktveranstaltung findet am 4. Oktober als Zoom-Konferenz von 18 bis 19.30 Uhr statt. Zu Beginn der Veranstaltung werden die Inhalte des Projektes inklusive veranschaulichender Praxisbeispiele vorgestellt. Dabei wird auch deutlich, warum das Handeln zum Schutz der Artenvielfalt dringend notwendig ist. Anschließend erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sich der Bewerbungs- und Auswahlprozess gestaltet und erhalten Informationen über die nächsten Projektschritte. 

Alle Interessierten am Thema Biodiversität können sich bis zum 28. September via E-Mail an bick@erzbistum-koeln.de unter Angabe der eigenen Gemeinde bzw. Standortes für den Abend anmelden. Der Anmeldelink wird im Vorfeld der Veranstaltung versendet. 

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Knapp 50 kirchliche Gebäude im Erzbistum Köln beteiligen sich am Sonntag, 12. September 2021, am Tag des offenen Denkmals. Bundesweit öffnen viele Baudenkmäler ihre Türen. Viele Kirchen und weitere kirchliche Gebäude bieten spezielle Führungen an und gewähren Einblicke in Gebäude, Gebäudeteile und Kirchtürme, die sonst für die Öffentlichkeit geschlossen sind. Das Motto ist in diesem Jahr "Sein & Schein - in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege".

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Glück kann man nicht machen, aber einladen. Mit Hilfe eines Tischlers bauen Sie gemeinsam als Paar einen Stuhl und bekommen 

dabei Impulse zum Glück, die zum Austausch anregen.

Samstag, 18. September 2021, 9.00 - 17 Uhr
Ort: Erftstadt-Gymnich
Leitung: Oliver Kern, Tischler und 

Regina Oediger-Spinrath, Pastoralreferentin                                            

Kosten: 60,-€ pro Paar (incl. Materialkosten)
Anmeldung und Infos: 

Regina Oediger-Spinrath | 01520 1642074 | regina.oediger-spinrath@erzbistum-koeln.de

Die Folgen der Hochwasser-Katastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind verheerend: überflutete Orte, weggerissene Straßen, eingestürzte Häuser, Einsturzgefahr bei vielen weiteren Gebäuden. Dutzende Vermisste – und sogar Tote. Die Caritas hilft vor Ort. Bitte unterstützen Sie unsere Nothilfe!

Caritas international
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Stichwort: CY00897 Fluthilfe Deutschland

Notfallseelsorger sind vor Ort im Einsatz. Die Telefonseelsorge bietet Betroffenen ebenfalls Gespräche an: 0800 - 1110111 | 0800 - 1110222

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Hier finden Sie eine Erklärung über unseren Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten im Rahmen der Durchführung von öffentlichen Gottesdiensten mit Zugangsbeschränkungen.

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Die Pfarrinformationen zum Download: Wochenzettel Nr. 36/2021