Die Orgel von Christi Auferstehung, Röttgen

Orgel in Christi Auferstehung
Orgel in Christi Auferstehung

Die Orgel der Kirche Christi Auferstehung wurde 1971 von Johannes Klais Orgelbau, Bonn, mit Schleifladen, mechanischen Trakturen, 2 Manualen (Umfang: C - g3), Pedal (Umfang: C – g1) und 22 klingenden Registern erbaut [Archiv des Hauses Johannes Klais Orgelbau, Bonn, Werkkartei Opus 1427. Christi Auferstehung Bonn - Röttgen.].

Der Prospekt ist eine Arbeit von Josef Schäfer (Firma Klais) und Architekt H. Dölken, Düsseldorf.

Zwei unterschiedlich hohe, harfenförmige Gehäuseteile bestimmen das Bild der Orgel.

Der Prospekt setzt sich aus drei Feldern mit je 4 Pfeifengruppen zusammen, die aus beiden Manualen und dem Pedalwerk genommen sind. (HW: Principal 8', SW: Praestant 4', P: Octav 8').

Der Spieltisch (weiße Unter-, schwarze Obertasten) ist angebaut, seine Registerzüge befinden sich rechter Hand in der Gehäusewand. Das Instrument hat 1368 Pfeifen; davon 176 Holz- und 1192 Zinnpfeifen.

 

1. Man. (Hauptwerk) 2. Man. (Schwellwerk) Pedal Spielhilfen

Principal 8' Prosp.

Holzgedackt 8'

Octav 4'

Quintviola 4'

Superoctav 2'

Rohrtraverse 2'

Mixtur 5f. 1'

Trompete 8'

Tremolo

Rohrgedackt 8'

Praestant 4' Prosp.

Blockflöte 4'

Nasard 2 2/3'

Principal 2'

Terz 1 3/5'

Sifflet 1'

Violoncello 16'

Tromboncini 8'

Tremolo

Subbaß 16'

Octav 8'

Spitzgedackt 8'

Piffaro 2f. 4'

Fagott 16'

Koppeln II-I, I-P, II-P

Tremulanten (Hauptwerk, Schwellwerk)

6fache elektrische Setzerkombination (Pistons)

(wirksam auf mechanische Registerzüge)

Schwelltritt

 

Quelle: Jurgilewitsch, Peter & Wolfgang Pütz-Liebenow: „Die Geschichte der Orgel in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis", Bonn, 1990, S. 116-117.
Bildquelle: Caroline Roth, privat.