Tag des Gebetes
Im 10. Jahrhundert gab es ein 40-stündiges Gebet, das sich an der Dauer der Grabesruhe Christi orientierte. In derselben Zeitspanne wollten die Menschen eucharitistische Anbetung halten. Im 16. und 17. Jahrhundert wurden diese 40 Stunden auf das ganze Jahr ausgeweitet. Seitdem existiert die heute noch übliche Praxis des Ewigen Gebets als Anbetung des Allerheiligsten in der Monstranz.
Das Ewige Gebet dient dazu, das „Geheimnis des Glaubens“ nachklingen zu lassen. Die Gläubigen sollen sich dabei als Gebetsgemeinschaft verstehen. Der Tag des Gebetes findet in unserer Pfarreiengemeinschaft am 12. und 13. November in St. Paulus, Niederaußem unter dem Thema „Verweilen vor Gott“ statt. Das stille Verweilen vor Gott ist eine Quelle der Kraft und schenkt inneren Frieden. Der Tag des Gebetes wird in St. Paulus in Niederaußem wie folgt gestaltet:
Samstag, 12. November
20.00 Uhr Meditation und Anbetung mit Musik und Texten aus Taizé
Sonntag, 13. November
13.30 Uhr Feierliche Aussetzung des Allerheiligsten
14.00 Uhr Betstunde für d. Verstorbenen
15.00 Uhr Betstunde der Kommunionkinder
16.00 Uhr Feinsinn
17.00 Uhr Betstunde f. d. Frieden mit feierlichem Abschluss und eucharist. Segen