Firmung

Firmung bedeutet übersetzt „Stärkung“. Bevor man gefirmt wird, bestärkt man noch einmal neu das Bekenntnis zu Gott und der Kirche, das die Eltern und Paten bei der Taufe stellvertretend abgelegt haben. Deswegen wird die Firmung heute oft auch als Sakrament des „Erwachsenwerdens im Glauben“ bezeichnet. Bei der Firmung empfängt man die Stärkung des Heiligen Geistes, damit man seinen Glauben in der Welt mit allen ihren Herausforderungen leben kann. Gott erneuert und bekräftigt bei der Firmung sein Versprechen, einen Menschen auf dem Lebensweg zu begleiten.

 

Wie läuft es ab?

  • Zur Vorbereitung werden alle Jugendlichen der Gemeinde ab 15 Jahren eingeladen.
  • Der Kurs läuft von den Herbstferien bis zum Frühling.
  • In kleinen Gruppen finden – begleitet von Katechet(inn)en – regelmäßige Treffen statt.
  • Daneben gibt es weitere Veranstaltungen, u.a. ein Firm-Wochenende, gemeinsame Gottesdienste und außerdem Angebote, aus denen die Jugendlichen wählen können (z.B. Exkursionen zu anderen Glaubensgemeinschaften, ein Gespräch mit dem Bischof, Fahrt nach Taizé).
  • Die Treffen sind kein theoretischer Vortrag, sondern sollen den Raum bieten, über den Glauben ins Gespräch zu kommen.
  • Die Teilnahme am Kurs verpflichtet nicht automatisch zur Firmung. Das bedeutet, es ist vollkommen in Ordnung, sich auch bewusst zu entscheiden, sich nicht (oder noch nicht) firmen zu lassen.
  • Am Ende empfangen alle, die sich dazu entschieden haben, gemeinsam die Firmung. Normalerweise kommt dazu der Bischof in die Pfarrei.
  • Volljährige Firmbewerber erhalten eine individuelle Vorbereitung.

Fragen zur Firmung beantwortet Kaplan Johannes Funk.

Kontakt über das Pastoralbüro St. Maria Magdalena.