Ostern
Wir sehen...
... das leere Grab
... die Begegnung von Maria Magdalena mit dem Auferstandenen
... wie die Furcht der Jünger dem Glauben an den auferstandenen Jesus weicht
Wir glauben...
... dass Jesus lebt und durch seinen Tode den ewigen Tod besiegt hat
... dass auch wir im Tod zur Gemeinschaft mit Gott gelangen
... an die Gemeinschaft der Lebenden und Verstorbenen in Gott
Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten geschieht im Dunkel der Nacht vom Karsamstag auf den Ostersonntag. Sie entzieht sich unserem Zugriff und einer analytischen Untersuchung. Und doch ist sie erfahrbare Realität für die Frauen, die morgens zum Grab kommen, und für die Jünger, denen Jesus als Auferstandener ganz anders und doch vertraut begegnet.
Jesus, der sein ganzen Leben mit Gott und in Gott gelebt und gehandelt hat, hält auch im Tod die Verbindung zu Gott. So besiegt er den Tod, der vor seiner Auferstehung die Trennung von Gott war. Auch uns reicht er im Tode die Hand, nicht in der Trennung unterzugehen, sondern zu neuem Leben bei und in Gott zu gelangen.
Die österliche Festfreude prägt die ganze Osterzeit, die wir 50 Tage lang bis zum Pfingstfest feiern.