Fronleichnam
Wir sehen...
... Brot und Wein
... festliche Prozessionen durch unsere Stadtviertel
... die goldene Monstranz mit dem geweihten Brot
Wir glauben...
... an das Wort Jesu „Das ist mein Leib. Das ist mein Blut.“
... an die Zusage Jesu „Ich bin bei Euch alle Tage.“
... dass dieses Geschenk in unseren Alltag hineinreicht – in alle Straßen und Häuser
An Fronleichnam feiern wir in festlicher Weise die Einsetzung der Eucharistiefeier, der Wandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Jesu. Jesus selbst hat diese Feier vor seinem Tod beim letzten Abendmahl mit seinen Jüngern am Gründonnerstag gestiftet. Da der Gründonnerstag bereits unter dem Schatten des Verrats Jesu und seines Leidens und Sterbens am Karfreitags steht, wird diese Einsetzung der Eucharistiefeier und die reale Präsenz Jesu in den Gestalten von Brot und Wein an Fronleichnam noch einmal in besonderer Weise gefeiert.
Fronleichnam bedeutet übersetzt ganz einfach „Leib des Herrn“. In den Prozessionen mit diesem Leib des Herrn, das ist das geweihte Brot, bringen wir zum Ausdruck, dass Jesus Christus ganz bei uns ist, in jeder Lebenssituation und an jedem Ort.