Versöhnung

Jeder Mensch macht sich einmal schuldig. Dadurch entfremdet er sich von Gott, den Mitmenschen und von sich selbst. Doch auch in solch belastenden Situationen bleiben Christen nicht ohne ein Zeichen der liebenden Nähe Gottes. Im Sakrament der Versöhnung (Beichte) stellen sie sich ihren Sünden und übernehmen die Verantwortung für ihre Fehler. Damit öffnen sich Menschen neu Gott, ihren Mitmenschen und der Gemeinschaft der Kirche gegenüber. Eine neue Zukunft wird möglich.

 

Vor diesem Hintergrund wird deutlich: sich versöhnen und um Vergebung bitten ist etwas Individuelles. Zwar können Versöhnungsfeiern und Bußgottesdienste zu einer Umkehr motivieren, sie sind jedoch keine Sakramente. Im Sakrament der Versöhnung tritt der Einzelne persönlich vor Gott. Vor ihm und der Person des Priesters gegenüber gesteht er seine Schuld ein. Der Priester spricht ihm dann die Vergebung Gottes zu (Absolution). Aufrichtige Reue und die Bereitschaft, Schuld nach Möglichkeit wieder gutzumachen, sind die Bedingung der Versöhnung mit Gott, den Mitmenschen und mit sich selbst.

 

Ein solches Beichtgespräch kann im klassischen Beichtstuhl erfolgen. In St. Antonius gibt es geeignetes Beichtzimmer, wo sitzend oder kniend  gebeichtet werden  kann. In St. Antonius ist samstags morgens nach der Heiligen Messe und nachmittags vor der Vorabendmesse Gelegenheit zur Beichte. Außerdem gibt es zusätzliche Termine vor Ostern und Weihnachten. In Herz-Jesu Unterbarmen ist die Beichtgelegenheit am ersten Dienstag um 17.30 Uhr. Was zwischen Priester und dem beichtenden Christen gesprochen wird, fällt unter das Beichtgeheimnis.

Kontakt und weitere Informationen

Pastoralbüro St. Antonius

Unterdörnen 137

42275 Wuppertal

 

Tel:  0202 / 97460 - 11

Fax: 0202 / 97460 - 18

 

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