Die Elisabeth-Heimstatt
Die Katholische Kirchengemeinde St. Antonius gründete 1981 die Elisabeth-Heimstatt. Ein Wohnhaus stand zur Vefügung, welches man für Menschen mit einer Behinderung nutzen wollte. Zur damaligen Zeit wurden die Landeskrankenhäuser aufgelöst; Menschen mit einer psychischen Erkrankung sollten in ihrer Heimatstadt leben können.
Das Wohnheim war schon damals mehr modern. Man verzichtete auf Doppel- oder Dreifachzimmer. Jede Bewohnerin / jeder Bewohner sollte ein eigenes Zimmer haben können. Zudem verzichtete man auch auf eine Rundumversorgung. Das was der oder die Einzelne noch konnte, sollte auch weiter möglich sein.
Die Elisabeth-Heimstatt hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Heutzutage bietet sie weiterhin die Unterstützung in unserem Wohnheim an und seit 2005 auch die ambulanter Betreuung in der eigenen Wohnung.
Unser Auftrag basiert auf den gesetzlichen Bestimmungen nach dem § 53ff SGB XII (Eingliederungshilfe):
Besondere Aufgabe der Eingliederungshilfe ist es, eine drohende Behinderung zu verhüten oder eine Behinderung oder deren Folgen zu beseitigen oder zu mildern und die behinderten Menschen in die Gesellschaft einzugliedern. Hierzu gehört vor allem, den behinderten Menschen die Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen oder zu erleichtern, ihnen die Ausübung eines angemessenen Berufs oder einer sonstigen angemessenen Tätigkeit zu ermöglichen oder sie so weit wie möglich unabhängig von Pflege zu machen. (§53 SGB XII Abs.3)
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Kontakt und weitere Informationen
Pastoralbüro St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Tel: 0202 / 97460 - 11
Fax: 0202 / 97460 - 18