Gründonnerstag

Wir sehen...

... Jesus mit seinen Jüngern versammelt

... die Fußwaschung der Jünger durch Jesus

... das letzte gemeinsame Abendmahl: Brot und Wein

 

Wir glauben...

... an das Wort Jesu „Das ist mein Leib. Das ist mein Blut.“

... dass sich Jesus uns im Brot und Wein ganz hingibt und schenkt

... an die dienende Liebe Jesu

 

Mit der Liturgie vom Letzten Abendmahl beginnen am Gründonnerstag die sogenannten Drei Österlichen Tage, das höchste Fest der Kirche: Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern.

Am Gründonnerstag gedenken wir der letzten gemeinsamen Zusammenkunft von Jesus mit seinen zwölf Jüngern, den Aposteln, bevor Jesus verraten, verurteilt und gekreuzigt wurde. An diesem Abend schenkte Jesus seinen Jüngern und seiner Kirche die Abendmahlsfeier, die auch Eucharistiefeier (=Dankfeier) genannt wird: Jesus nahm das Brot und sprach: „Nehmet und esset alle davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.“ Und er nahm den Kelch mit Wein und sprach: „Nehmet und trinket alle daraus: Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis.“

Das Gedächtnis daran feiern wir in jeder Heiligen Messe (= Gottesdienst mit Eucharsitiefeier). Jedes Mahl vergegenwärtigen wir damit das österliche Geheimnis von Tod und Auferstehung Jesu und haben so Anteil daran.