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kfd St. Martinus Kirchherten
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In seelsorglichen Notfällen
Geschichte der Pfarrkirche St. Matthias Kirchtroisdorf
Die katholische Pfarrkirche St. Matthias in Kirchtroisdorf ist ein schlichter Backsteinsaal. Am Ende des 19. Jh. erhielt der Kirchbau einen neuromanischen Westturm mit Rautendach und seitlichem Treppentürmchen. Die im Osten am dreiseitigen Chorschluss stehende Sakristei erfuhr nachträglich eine Erweiterung. Im Innern ist die Kirche flachgedeckt mit starkprofiliertem Gesimsabschluss an den Wänden.
Ihr Hochaltar wurde im 19. Jh. aus Barockteilen zusammenkomponiert. Er zeigt den üblichen Säulenaufbau des 18. Jh. mit Gebälk und Bekrönung. Die ungefaßte Eichenholzkanzel mit Sechseckkorb und -schalldeckel zieren Heiligenreliefs (erste Hälfte 17./Mitte 19. Ih.). Aus der Barockzeit stammen noch die Kommunionbank und eine neugefasste Nepomukstatue des 18. Jh. Alle anderen Ausstattungsstücke sind Schreinerarbeiten des 19. Jh. Barocke Goldschmiedearbeiten (17./18. Jh.) neben guten Schöpfungen aus der Erbauungszeit birgt der Kirchenschatz von St. Matthias.