Fotos von der Erweiterung

Was lange währt, wird endlich gut! Im Jahr 2011 wurde die Orgel erweitert. Hier sehen Sie einige Fotos, die uns die Firmat Späth aus Freiburg zugeschickt hat.

 

Der Schwellkasten

Die Lambertusorgel verfügt bereits über ein Schwellwerk (für das dritte Manual), nun kommt noch ein Positiv hinzu, das ebenfalls in einem Schwellwerk stehen soll und eigentlich ein "Schwellpositiv" ist.

Im Gegensatz zum Hauptwerk, bei dem alle Pfeifen offen im Orgelgehäuse stehen, sind bei einem Schwellwerk alle Pfeifen in einer großen, möglichst schalldichten Kiste. Diese Kiste ist an einer Öffnung mit drehbaren Brettern versehen, die der Organist mit einem Fußtritt öffnen und wieder schließen kann. So erreicht man einen dynamische Bandbreite von ganz leisen bis zu ganz lauten Klängen.

Im Foto kann man die Öffnung und die Stifte erkennen, um die die Bretter sich drehen werden.

 

Wellenbrett und Balgfedern

Die Tastatur einer Orgel ist nur knapp 60 cm breit, die ganze Orgel mit den vielen Pfeifen jedoch über 4 Meter. Der Tastenimpuls des Spielers muss also in der Orgel auf die Gesamtbreite des Instrumentes umgesetzt werden. Dies geschieht mit Hilfe eines "Wellenbrettes".

Die Balgfedern regulieren die Windversorgung für ein Werk einer Orgel. In diesem Fall für das Positiv.

Die Windlade

Die Windlade ist das Kernstück eines jedes Orgelwerkes. Die Lambertusorgel verfügt demnächst über 4 Werke: Hauptwerk, Schwellwerk, Positiv (jetzt neu) und Pedalwerk. Alle Pfeifen eines Werkes stehen auf der jeweiligen Windlade. Ist ein bestimmtes Register gezogen und eine Taste gedrückt, so kann die Pfeife erklingen.