Basilika St. Ursula

Aktuell 04/2024

Titel Aktuell 4-2024

Aktuelles aus der
Pfarrgemeinde St. Agnes

 
 

 2023 / 2

 

Titel Pfarrbrief 2023-02

 

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Zur Geschichte der Agneskirche

St. Agnes (Bild: Ansicht von der Neusser Str.) - (März 2006)In Andenken an seine verstorbene Frau Agnes ließ der Lehrer und spätere Bau- und Wohnungsunternehmer Peter Joseph Roeckerath die neugotische Hallenkirche mit helmloser Turmanlage nach den Plänen der Architekten Carl Rüdell und Richard Odenthal bauen.

In der Agneskirche wurde am 21.01.1902 nach 5-jähriger Bauzeit die erste Hl. Messe gefeiert.

Die im zweiten Weltkrieg fast völlig zerstörte Kirche wurde wieder aufgebaut und 1950 neu eingeweiht. Ein Großbrand im Jahre 1980 erforderte eine erneute Renovierung. Der Altarbereich wurde von Elmar Hillebrand entworfen. Die Rieger-Orgel wurde 1989 eingeweiht. Die Fenster im Altarraum von Wilhelm Buschulte (1989 – 1993) stellen Szenen aus der Daniel- und Johannesapokalypse dar. Die Krypta wurde 1994 von Anatol Herzfeld zur Erinnerung an die Märtyrer der KAB (Nikolaus Groß, Bernhard Letterhaus und Prälat Otto Müller) gestaltet.

Unsere Patronin ist die Hl. Agnes, eine Märtyrerin, die um das Jahr 300 n. Chr. in Rom als zwölfjähriges Mädchen wegen ihres Glaubens hingerichtet wurde.

Die zweite Kirche der Pfarrei St. Agnes ist St. Gertrud. Sie wurde in den Jahren 1962 – 1965 von dem Architekten Gottfried Böhm erbaut. Zusammen mit dem Pfarrzentrum und der Kindertagesstätte wurde die Kirche in die Gründerzeitbebauung der Krefelder Straße integriert. Gottfried Böhm erhielt für den Bau dieser Kirche den Architekturpreis der Stadt Köln. 1991 wurde die Pfarrei St. Gertrud wieder Teil der Pfarrei St. Agnes. Seit dem Jahr 2001 feiert dort auch die ukrainisch-katholische Kirche ihre Liturgie.

Der Agnesbauverein bemüht sich auch Spenden und regelmäßige Beiträge die erforderlichen Mittel für die weitere Gestaltung des Kirchenraumes aufzubringen.

Norbert Bauer