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Krankensalbung

Zum Sakrament der Krankensalbung und weiteren Feiern mit Kranken finden Sie sehr empfehlenswerte Hinweise im Gotteslob (2013) unter Nr. 602.

 
KrankensalbungDas Sakrament der Krankensalbung (Katholischer Erwachsenenkatechismus I, S.374ff) ist die Stärkung, Ermutigung und Aufrichtung des Christen in schwerer (lebensgefährlicher) Krankheit durch die sakramentale Zusage der treuen Begleitung Jesu Christi. Er selbst will im Sakrament dem Kranken als „Heiland“ begegnen, d.h. heilend, ermutigend und lindernd. In den Schmerzen, in der Ungeduld und Angst, in der menschlichen und religiösen Kraftlosigkeit und im inneren Aufbegehren, dem Glaubensdunkel, der Verdrossenheit und dem Zweifel lässt Christus uns nicht allein.
Daher sollte man mit der Spendung der Krankensalbung nicht warten bis zur Sterbestunde (wie früher, als sie missverstanden wurde als Sakrament für die unmittelbare Todesgefahr und „Letzte Ölung“), sondern sie feiern, wenn durch bedrohliche Altersschwäche oder schwere Krankheit der Mensch in Angst und seelischer Not diese Ermutigung durch die Nähe Christi benötigt. Der Kranke sollte – möglichst im Kreis seiner Angehörigen oder Freunde – das Sakrament selbst mitfeiern können.
 
Wenn Sie für sich oder Angehörige die Spendung der Krankensalbung wünschen, nehmen Sie bitte direkt mit einem der Priester Kontakt auf. (Siehe „Unsere Seelsorger“. - Da das Sakrament der Krankensalbung verbunden ist mit der Sündenvergebung, ist seine Spendung Priestern und Bischöfen vorbehalten.) In dringenden Fällen erreichen Sie immer einen Priester unter der „Priester-Notruf“-Nummer: 015201752500.
 
 




Krankenkommunion

 
KrankenkommunionKranke, die die sonntägliche Messe nicht mitfeiern können, sollen nicht aus der eucharistischen Gemeinschaft ausgeschlossen sein! Die Zuwendung Jesu Christi und seine stärkende und Leben nährende Gegenwart im „Brot des Lebens“ sollen gerade sie besonders erfahren. Alle in der Seelsorge Tätigen (siehe „Unsere Seelsorger“) und auch die vom Bischof beauftragten Kommunionhelfer stehen gerne für regelmäßige (oder auch nach Wunsch sporadische) Krankenbesuche mit Spendung der heiligen Kommunion zur Verfügung. Auch in den Seniorenheimen und Krankenhäusern ist dieser Dienst möglich. Bitte sprechen Sie dort das Pflegepersonal an.
Wenn die Krankheit lebensbedrohlich wird, ist u. U. auch die Spendung der Krankensalbung sinnvoll (s. o.). Wenn möglich sollte die heilige Kommunion als „Wegzehrung“ (Viaticum) empfangen werden, wenn der Sterbeprozess sich ankündigt. Katholischer Erwachsenenkatechismus I, S.379ff
 






 

 
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