Krankensalbung
Zum Sakrament der Krankensalbung und weiteren Feiern mit Kranken finden Sie sehr empfehlenswerte Hinweise im Gotteslob (2013) unter Nr. 602.

Daher sollte man mit der Spendung der Krankensalbung nicht warten bis zur Sterbestunde (wie früher, als sie missverstanden wurde als Sakrament für die unmittelbare Todesgefahr und „Letzte Ölung“), sondern sie feiern, wenn durch bedrohliche Altersschwäche oder schwere Krankheit der Mensch in Angst und seelischer Not diese Ermutigung durch die Nähe Christi benötigt. Der Kranke sollte – möglichst im Kreis seiner Angehörigen oder Freunde – das Sakrament selbst mitfeiern können.
Wenn Sie für sich oder Angehörige die Spendung der Krankensalbung wünschen, nehmen Sie bitte direkt mit einem der Priester Kontakt auf. (Siehe „Unsere Seelsorger“. - Da das Sakrament der Krankensalbung verbunden ist mit der Sündenvergebung, ist seine Spendung Priestern und Bischöfen vorbehalten.) In dringenden Fällen erreichen Sie immer einen Priester unter der „Priester-Notruf“-Nummer: 015201752500.
Krankenkommunion

Wenn die Krankheit lebensbedrohlich wird, ist u. U. auch die Spendung der Krankensalbung sinnvoll (s. o.). Wenn möglich sollte die heilige Kommunion als „Wegzehrung“ (Viaticum) empfangen werden, wenn der Sterbeprozess sich ankündigt. Katholischer Erwachsenenkatechismus I, S.379ff