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Proklamandum für die letzte Woche im Jahreskreis 2024
Krippenaustellung in der Alten Kirche am Johannisberg
Proklamandum für die 33. Woche im Jahreskreis 2024
Gottesdienste
Sonntag, 24. November 2024
09:30 Hl. Messe
11:00 Hl. Messe
mit Messdieneraufnahme
Montag, 25. November 2024
09:00 Hl. Messe
Dienstag, 26. November 2024
18:00 Hl. Messe
Mittwoch, 27. November 2024
08:30 Hl. Messe
Donnerstag, 28. November 2024
07:30 Hl. Messe
17:30 Adventlicher Abendsegen
mit Konzert zur Eröffnung der Krippenaustellung in der Alten Kirche am Johannisberg
Freitag, 29. November 2024
08:20 Schulgottesdienst der KGS 1. und 2. Schuljahr
Samstag, 30. November 2024
15:00 Beichtgelegenheit
Sonntag, 01. Dezember 2024
09:30 1. Adventssonntag
Familienmesse mit Eröffnung der Erstkommunion-Vorbereitung
11:00 1. Adventssonntag
Familienmesse mit Eröffnung der Erstkommunion-Vorbereitung
Montag, 02. Dezember 2024
09:00 Hl. Messe
Dienstag, 03. Dezember 2024
18:00 Hl. Messe
Rücklick nach über 25 Jahren Partnerschaft
Start in eine Partnerschaft
Clemens Rieger, später Gemeindereferent in Witzhelden, bekam zufällig 1989 Kontakt zum Bischof von Bukoba / Tansania, Nestor Tymanywa, und seinem Sekretär Father Deogratias Rugalama. Der lud Clemens Rieger zur sonntäglichen heiligen Messe in das kleine Dorf Bugorora ein, das zur Diözese Bukoba gehört. Nach dem Gottesdienst ergaben sich erste Gespräche mit Gemeindemitgliedern und dem Gemeindevorsteher John Kahwa. Clemens Rieger revanchierte sich mit einer Einladung an die beiden nach Deutschland zu kommen. Im Frühjahr 1991 trafen Father Deogratias und John Kahwa in Witzhelden ein. Ihr intensiver Kontakt zur Kirchengemeinde St. Heinrich wurde von dem Gedanken einer Partnerschaft getragen. Sie wurde an Fronleichnam, 30 Mai 1991, offiziell besiegelt. Dabei waren: der Bischof von Bukoba, Nestor Tymanywa, Pfarrer Vollmer, Father Deogratis, Father Anton, Kaplan Arendt und die ganze Pfarrgemeinde.
Diese Partnerschaft, vor mehr als 25 Jahren geschlossen, deutete damals John Kahwa als ein Zeichen Gottes, der beschlossen hatte, Bugorora mit Hilfe der Gemeinde St. Heinrich zu entwickeln. Und die Gemeindemitglieder engagierten sich. Es gab immer wieder intensive Kontakte, Besuche aus und nach Bugorora.
1996 besuchte eine Gruppe aus Witzhelden und Leichlingen zum ersten Mal die Partnergemeinde und die Diözese. Das Überwältigende war vor allem die Freundlichkeit und die Herzlichkeit der Menschen. So auch bei den Besuchen in den Jahren 2003, 2009 und zuletzt 2016.
Von Mal zu Mal schritt die Entwicklung der Region voran. Straßenbau, Wasser- und Stromversorgung verbesserten sich spürbar, Internetverbindung und Handel nahmen zu.
Im Bereich Kindergarten und Schulen (drei Grundschulen und die Secondary School) mit rund 1.500 Kindern bzw. Jugendlichen ist mit weiteren Fortschritten zu rechnen durch gestiftetes Unterrichtsmaterial, wie Bücher, Hefte und Stifte.
Fazit:
Nicht nur finanzielle Hilfe (siehe folgender Abschnitt), sondern auch ideelle Hilfe soll die Partnerschaft erfüllen, wie für einander denken, für einander beten, für einander da sein und Hilfe zur Selbsthilfe der Bevölkerung leisten..
Norbert Rehring
Hilfestellungen und Unterstützungen
Bisher wurde Bugorora unterstützt mit Nähmaschinen, Schreibmaschinen, Kleidung und weiteren Sachspenden. Finanzielle Hilfen dazu leisteten:
- die Benefizkonzerte der Kirchenmusik,
- der Adventsartikelverkauf der Familienkreise,
- der Verkauf in der Cafeteria des Gymnasiums,
- die Sponsorenläufe der Grundschule Kirchstraße,
- trommeln für Afrika der kath. Kita in Leichlingen,
- Mittagstisch an Fronleichnam / am Bugorora-Tag
Spenden einzelner Gemeindemitglieder dienten dazu:
- die Getreidemühle zu kaufen, zu unterhalten und zu erneuern,
- Gebäude zu erneuern und zu renovieren (Kirche, Priesterhaus, Wawathaus, Kindergarten, usw.),
- die Berufsschule zu unterstützen,
- zwei große Waldgebiete zu kaufen und anzulegen,
- Kirchenbänke zu finanzieren,
- Stromgenerator, Solarofen und Solarlampen anzuschaffen,
- die Sakristei zu möblieren,
- liturgische Gewänder zu übergeben,
- Schulmaterial anzuschaffen,
- Stromleitungen zu verlegen,
- zwei Katecheten auszubilden,
- Ziegen zu kaufen zur Unterstützung Familien Aidskranker
- Plantagen für Bananen- und Kaffeesträucher anzulegen,
- Erdbebenopfer zu unterstützen