ERZBISTUM KÖLN  domradio

Am 24.03.2015  besuchte  Herr Weihbischof Melzer unsere Einrichtung.

 

Hierzu trafen wir uns im nahegelegenen Pfarrheim um ihn dort, gemeinsam mit unserer Gemeindereferentin Birgitta Beusch und unserem Pfarrer Herr Neukirchen, zu begrüßen.

Wir berichteten ihm über den Umzug unserer Einrichtung in die Container und die damit verbundenen Annehmlichkeiten, aber auch „Probleme“. Besonders erwähnten wir, dass es jedoch schön ist besonders nah an der Gemeinde und dem Gemeindeleben teilnehmen zu können. Eltern lernten so die Institution Kirche ( Pastoral, Sozialbüro, Sozialberatung, uvm) noch besser kennen , wodurch ihnen der Schritt dorthin ebenso leichter fiel.

Die Kinder freuen sich dass der Pfarrer nicht „nur der Mann aus der Kirche sei“ sondern auch mit Ihnen zum Beispiel Blumenzwiebeln pflanze um die Entstehung des Lebens lebensnah zu verdeutlichen und gemeinsam zu beobachten. Überhaupt zeigte sich das Zusammenrücken mit den Hauptamtlichen als sehr schön, da sie von den Kindern erkannt und manchmal sogar als Spielpartner anwesend waren. Der Raum Kirche war sehr nah und so war es schön diese nicht nur für „Zeit für Gott“ nutzen zu können.

Der Weihbischof  nahm diese Erkenntnisse mit Freude auf, da es keine Selbstverständlichkeit in einem Stadtteil wie Chorweiler ist, da hier sehr viele Menschen mit Migrationshintergrund leben. Diese, auch besonders die Flüchtlinge, dürfen hier die Kirche als Anlaufstelle für Hilfe und vor allem christliches Miteinander erleben.

Nachdem wir ihn mit den Liedern „ Wir sind Kinder einer Welt „ und Gottes Liebe ist so wunderbar“, wo er kräftig mit ein stimmte, begrüßt hatten durften nun auch Kinder Fragen stellen.

Warum hast Du so ein großes Kreuz? Wie ist Dein Spitzname? Hast du Kinder? Wo ist deine Mytra und der Bischofsstab? Wo ist dein Bart? Bist du der Nikolaus? Und Viele mehr sorgten für ein schönes, lustiges, christliches Miteinander. Kreuze der Kinder und des Weihbischofs wurden verglichen und zum Schluss durfte ein Kind die Kappe des Weihbischofs tragen.

Natürlich wurde auch die Chorweiler Friedensglocke erwähnt, bei dessen Entstehung zwei unserer Kinder ihre Hand zum Abdruck zur Verfügung stellen durften. Eine Glocke , die auch bei unseren Kindern bleibenden Eindruck hinterlassen und immer wieder erwähnt wird. Kinder für den Frieden.

So überreichten wir dem Weihbischof unsere selbstgemachte Kerze mit Friedensglocke und Kinderhänden „ Hand in Hand für den Frieden“ als Geschenk und verabschiedeten uns mit dem Lied „ Wir öffnen unser Herz und sehen eine andere Welt“.

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