Sakrament der Versöhnung/ Beichte
Schon die Propheten hatten immer wieder zur Buße aufgerufen.
Jesus selbst hat die Menschen nicht nur zur Buße gemahnt, sondern auch die Sünder aufgenommen und mit dem Vater versöhnt.
Nach seiner Auferstehung hat er den Aposteln den Heiligen Geist mitgeteilt, um ihnen Vollmacht zu geben, Sünden zu erlassen. Seitdem ruft die Kirche die Menschen immer wieder von der Sünde zur Umkehr und macht durch die Feier der Buße den Sieg Christi über die Sünde offenbar.
Die Kirche ist heilig und sündig zu gleich. So bedarf sie immer wieder der Versöhnung mit Gott und untereinander.
Wir feiern dieses Sakrament der Versöhnung für einen einzelnen jeden Freitag ab 17.30 bis 18.00 Uhr in der Kirche Herz Jesu.
Sie können bei uns in verschiedenen Sprachen beichten.
Die gemeinschaftliche Feier der Versöhnung mit Bekenntnis und Lossprechung des Einzelnen
feiern wir immer am Samstag nach Laetare und am Samstag nach Gaudete in der Kirche St. Michael.
Wie geht Versöhnung sakramental?
Nun um der heilbringenden Wirkung des Bußsakramentes teilhaft zu werden, gehört eine gute Vorbereitung dazu, die in der gründlichen Erforschung seines Gewissens liegt.
Vier wesentliche Akzente kennzeichnen die Feier der Versöhnung: die Reue, das Bekenntnis, die Genugtuung und die Lossprechung.
Wenn sie Fragen zum Sakrament haben oder ein Gespräch wünschen, das dann in der Feier der Versöhnung mündet, sprechen sie unsere Priester an.