Kath. Kirchengemeinde
St. Antonius und Elisabeth
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Blinkys Umwelt-Tipps             Blinky

 „Viele kleine Leute, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verwandeln.“
So sagt es ein afrikanisches Sprichwort. Mit Blinkys Umwelt-Tipps möchten wir einladen, durch kleine Dinge zur Bewahrung der Schöpfung beizutragen.
Die großen Dinge muss die Politik, die Forschung und die Wirtschaft tun. Aber durch die kleinen alltäglichen Dinge, zeigen wir, dass uns die Bewahrung der Schöpfung wichtig ist, so wird die Bewahrung von Umwelt und Klima zu einem Trend, auf den sich dann in der Regel auch die Politik und die Wirtschaft einstellen. Wem die Tipps zu einfach sind oder wer einfach Lust auf mehr Hintergrundinformationen hat, findet Empfehlungen dazu unter den Tipps.

 

Blinkys Umwelt-Tipp 15

Die Weltmeere sind heute leider reichlich überfischt, das heißt zu viele Fischer und noch dazu Fangmethoden,

bei denen es sehr viele Schäden durch Beifang (falsche Fische, die dabei sterben ) und Vernichtung des Meeresbodens gibt. Wir sollten beim Einkauf auf die Zeichen MSC und ATC achten.

Damit ist der Mindeststandard zur Fischerhaltung gewährleistet.

Großpackungen sind leider oft ohne diese Zeichen. Aber vielleicht schmeckt ein kleines, gutes Fischfilet besser.

 

Blinkys Umwelt-Tipp 14

Muss ich wirklich jedes Halbjahr neue Klamotten kaufen ?

Die Textilindustrie beutet nicht nur bedenkenlos die Arbeitskräfte aus,

sie verschmutzt auch Flüsse durch Farben und andere Chemikalien.

Vielleicht suche ich mir mit Sorgfalt schöne Kleider aus, die ich gut kombinieren kann. 

Die gefallen mir auch noch Jahre später.

 

Blinkys Umwelt-Tipp 13

Bioobst und Biogemüse----- das ist doch alles Augenwischerei :

NICHT GANZ! 

Wenn man mal sieht wie viel Pflanzenschutzmittel auf den Äckern ausgebracht werden, wie jeder Acker bis auf den letzten Meter mit Saatgut bestückt wird und es keine Feldraine mit Blumen mehr gibt, wie alles unendlich stark gedüngt wird und bewässert, dann überlegt man schon ob Bio mit weniger Ertrag nicht doch besser ist. Die Bauern verdienen dadurch natürlich weniger, und deshalb sind die Bioprodukte teurer. Vielleicht sollten uns die Biolebensmittel den Preis auch wert sein.

 

Blinkys Umwelt-Tipp 12

Mediterane Kräuter, wie Lavendel, Rosmarin und Oregano sind anspruchslos

und lassen sich auch im Topf auf dem Balkon der Terasse oder vor dem Haus anpflanzen,

wenn dort ausreichend Sonne ist. Die Kräuter verströmen einen aromatischen Duft,

bieten, wenn sie blühen Futter für Bienen und Schmetterlinge

und Sie haben immer frische Kräuter für leckere Gerichte.

 

Blinkys Umwelt-Tipp 11

Und wenn man doch mal Hafermilch probiert?

Aber Milchartikes aus Hafer oder Mandeln, ist das denn gesund und schmeckt das denn?

Am besten man probiert das mal aus, so als Experiment.

Durch die Milchviehzucht wird sehr viel Methangas freigesetzt,

weil die Kühe und übrigens auch die Schafe, beim Verdauen sehr viel rülpsen.

Wenn wir auf Milch und Milchprodukte verzichten, können wir etwas für die Verbesserung des Klimas tun.

 

Blinkys Umwelt-Tipp 10

Coffe to go muss das sein?

Ein Pappbecher aus gewachstem Papier und ein Deckel aus Plastik und alles Einweg?

Vielleicht legen wir uns einen Becher aus Metall oder Porzellan zu und trinken den Kaffee daraus. 

In der Innenstadt gibt es Geschäfte mit einem Pfandsystem.

Aber vielleicht verzichten wir überhaupt ganz darauf

und genießen eine gute Tasse Kaffee in Ruhe an einem schönen Sitzplatz

und lassen die Seele dabei baumeln    

 

Blinkys Umwelt-Tipp 9

Palmöl ist sicher ein hochwertiger Rohstoff.

Das dafür unglaublich große Flächen Regenwald in den Tropen vernichtet wurden,

um in den Plantagen für nur kurze Zeit Ölpalmen anzubauen, sollten wir bedenken.

Also am besten das Kleingedruckte lesen und im Zweifelsfall etwas anderes kaufen.

 

Blinkys Umwelt-Tipp 8

Kinderkleider aus dem Secondhandshop sind sicher besser für unsere Kleinsten als fabrikneue Ware. 

Viele Textilien sind hochgradig mit Chemikalien wie Farben oder Antimykotika behandelt.

Im Secondhandshop ist all das schon ausgewaschen.

Das ist auf jeden Fall gesünder.

 

Blinkys Umwelt-Tipp 7

Es gibt viele Kaffeesorten. Aber gerade Kaffee braucht in den Anbaugebieten sehr viel Wasser
und laugt dort die Böden aus. Von dem Geld, das wir für guten Markenkaffee bezahlen,
sehen die Bauern nur einen kleinen Teil. Das meiste behalten die großen Kaffeefirmen und Handelshäuser. Vielleicht kaufen wir doch mal wieder den Fairtrade Kaffee, der in den letzten Jahren immer besser geworden ist.
Heute gibt es ihn in vielen Sorten und Geschmacksrichtungen.
Die Bauern in Südamerika, Afrika und Asien haben auch etwas davon.

Wir sollten den Kaffee genießen!

 

Blinkys Umwelt-Tipp 6

Im Biosupermarkt einkaufen, das ist sehr umweltbewusst, aber auch sehr teuer.

Nicht jeder kann sich das leisten.

Wenn wir im normalen Discounter suchen, finden wir auch dort immer mehr Bioprodukte,
die zwar etwas teurer sind.

Aber sie schmecken auch gut, und sie verbrauchen in der Herstellung weniger Chemie.

Das ist auch gut für unsere Gesundheit.

 

Blinkys Umwelt-Tipp 5

Muss man immer das Auto aus der Garage fahren? 

Kurze Strecken kann man auch laufen, oder man fährt mit dem Fahrrad. 

Mit Bus und Bahn kommt man mit etwas Übung auch sehr schnell voran und kann die Fahrt sogar stressfrei genießen, ohne Parkplatzsuche und Gebühren.

 

Blinkys Umwelt-Tipp 4

Ob die Milch von einem Hof mit Massentierhaltung kommt oder ob die Milchkühe auf der Weide standen, das schmeckt man wahrscheinlich nicht.   Aber die Kühe draußen haben doch ein besseres Leben mit frischem Gras und Auslauf. Vielleicht steigen wir auf Weidenmilch um. 

Sie ist zwar etwas teurer, aber die 30 Cent verschaffen den Kühen ein besseres Leben.

 

Blinkys Umwelt-Tipp 3

Muss es immer Mineralwasser aus Plastikflaschen sein? Wie wäre es denn, wenn wir das nächste Mal Wasser in Glasflaschen kaufen? Zu schwer ? Das deutsche Leitungswasser ist das am meisten geprüfte Wasser in Europa, garantiert Keimfrei und unbelastet. Wir dürfen es so trinken, wie es aus der Leitung kommt. Prost !

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Blinkys Umwelt-Tipp 2

Blinky:Viele reden von vegetarischer Ernährung. Das ist für die meisten von uns aber völlig neu und unbequem. Ganz und gar ohne Fleisch, ob das geht? Vielleicht versuchen wir es erstmal mit einem Tag in der Woche. Da gibt es dann kein Fleisch und auch keine Wurst, aber dafür leckere Reibekuchen, Marmeladenbrote und anderes aus unserer vegetarischen Rezeptsammlung. Guten Appetit !
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Blinkys Umwelt-Tipp 1

Blinky: Wenn ich Plastikbecher in die gelbe Tonne werfen, ziehe ich vorher die Deckel ganz ab und gebe sie getrennt dazu. Die Trennmaschinen in der Müllsortierfabrik können die Deckel sonst nicht erkennen, und der Becher wird mit dem Deckel zusammen in den Hausmüll verfrachtet.
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Hintergrundinformationen Müll und Recycling:

 

Rohstoffquelle Müll - Probleme und Chancen

(Dokumentation ZDF):

https://www.zdf.de/verbraucher/makro/rohstoffquelle-muell-ganze-sendung-100.html

 

Produzieren ohne Müll - Innovative Ideen und Unternehmen

(Dokumentation ZDF)

https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-eine-welt-ohne-muell-100.html