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Literatur in St. Agnes
Reiner Kunze las am 7.9. 2013 in St. Agnes"Die Sprache ist Geschenk Gottes, eines der größten, denn Gott hat sich, wenn er sich offenbarte, immer der Sprache bedient; die Sprache ist dem, der schreibt, wie eine Geliebte, die zahllosen Gaben bereithält; Regen und Sonne, Rose und Dynamit, Waffe und Bruder ist sie, und in jedem Wort ist etwas enthalten, wenn auch unsichtbar, unhörbar: Tod – denn alles Geschriebene ist gegen den Tod angeschrieben."
Wer dieses Bekenntnis zum geschrieben Wort von Heinrich Böll liest, wird sich nicht lange fragen müssen, warum Autoren und Autorinnen eingeladen werden, ihre Bücher bei "Literatur in St. Agnes" vorzustellen.
Zwölf Jahre Jahre "Literatur in St. Agnes" stehen für viele höchst unterschiedliche Lesungen und literarische Vielfalt. Die beeindruckende (derzeit nur bis einschließlich 2013 reichende) Liste der ausländischen und deutschen Autorinnen und Autoren zeigt, dass sich die Agneskirche zu einem besonderen Ort für Literatur etabliert hat.
Auskunft über die Vielfalt erhalten Sie in dem 2012 erschienen Buch "...denn alles Geschriebene ist gegen den Tod angeschrieben." In diesem Buch sind Beiträge von Autorinnen und Autoren, Theologen und Veranstaltern versammelt, die eine zum Teil überraschende Nachbarschaft eingehen. Eine anregende Zusammenschau von Leidenschaft zur Literatur.
Ihre Liebe zur Agneskirche gestand die New Yorker Autorin Lily Brett im Juli 2013 in der "ZEIT". Der "Kölner Stadt-Anzeiger" nahm dies zum Anlass, einen Blick auf das kulturelle Wirken der Pfarrgemeinde zu werfen.
"Literatur in St. Agnes" wird in Kooperation mit der Agnesbuchhandlung, dem katholischen Bildungswerk und Unterstützung der Stadt Köln durchgeführt.