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Basilika
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Die jüngste unter den großen romanischen Kirchen Kölns ist die Basilika St. Kunibert, nördlich vom Dom in der Nähe des Rheins gelegen. Sie wurde im Jahre 1247 konsekriert, ein Jahr, bevor man den Grundstein für den Neubau des Domes legte. Der spätromanische Bau wirkt von außen wie eine Gottesburg, die mit ihren drei Türmen und den starken Mauern alles Böse abwehren und dem Guten Zuflucht und Schutz bieten möchte. |
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Wer das Innere betritt, der empfindet nach der Strenge und dem fast abweisenden Charakter des Außenbaus die lichte Höhe, Weite und Harmonie des Inneren als großartig. Dem Eintretenden bietet sich eine helle, hochgewölbte Halle. Sie ist einheitlich gegliedert und umfaßt drei Schiffe, ein Querhaus nach Westen hin und eines nach Osten hin mit der erhöhten Apsis. |
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Ein Blick in die Apsis zeigt die wunderbare Harmonie der Bögen, Säulen und Fenster. Hinter Säulenbündeln sind in beiden Geschossen Laufgänge verborgen. Im Erdgeschoss lassen fünf kleine Rundbogenfenster, im Obergeschoss fünf große getöntes Licht eintreten. In den drei mittleren Fenstern des Obergeschosses sind herrliche Glasmalereien aus der Zeit der Romanik erhalten: Wurzel Jesse (Mitte), Klemens- (links) und Kunibertslegende (rechts). |
Die Glocken von St. Kunibert
Im Jahre 2014 wurde im domradio-Hörfunkprogramm im Rahmen der Sendereihe "Glockenklänge im Weihnachtsfestkreis" ein Beitrag über die Glocken von St. Kunibert ausgestrahlt.
Dieser Beitrag kann auf der domradio-Internetseite abgerufen werden.