@Zukunft - Unser Pastoraler Zukunftsweg

Der Pastorale Zukunftsweg

Kardinal Woelki hat die Christen und Christinnen im Bistum aufgerufen, sich auf den Weg zu machen, um die Kirche von morgen mitzugestalten. Die Kirche soll den Menschen Heimat bieten und eine echte an Christus orientierte Glaubensgemeinschaft sein, in der sich alle Getauften und Gefirmten gemeinsam mit Priestern und weiteren Hauptberuflichen mit ihren jeweiligen Charismen einbringen und Verantwortung übernehmen.

Aufgrund der zu erwartenden Veränderung in den nächsten Jahren, weniger Gläubige, weniger hauptberufliches Personal, weniger Engagierte, knappere Finanzmittel, größere pastorale Einheiten und nicht zuletzt eine zunehmende Loslösung vor allem der jüngeren Generationen von der Kirche als religiöser Heimat, geht es darum, Strukturen zu schaffen, die zukunftsfähig sind. In verschiedensten Beteiligungsmöglichkeiten konnte sich jede und jeder mit Fragen, Ideen und Anmerkungen einbringen.

Alle Überlegungen zu Strukturen sollen dahin ausgerichtet sein, dass eine Kirche ermöglicht wird, die »einen Glauben ermöglicht, der mit Freude gelebt, erfahren, gefeiert und bezeugt wird« (Papst Franziskus). Denn so kann die Kirche wieder anziehender auf die Menschen unserer Zeit wirken und sie für unseren Glauben begeistern. 

 

Für das, was sich dann entwickelt, stellt das Bistum Hilfen in Aussicht:

Schulungen, Übernahme organisatorischer Aufgaben, Glaubensvertiefungen, liturgische Weiterbildung etc.

 

Der heutige Stand ( Dezember 2020):
In der jetzt vorliegenden Zielskizze sind für das Bistum ca. 50- 60 Pfarreien geplant, denen jeweils ein Priester vorsteht. Heute gibt es 180 Seelsorgebereiche mit knapp 530 Pfarreien im Erzbistum Köln. Dieser leitende Pfarrer ist dann mit einem Team von Haupt- und Ehrenamtlichen für die neu zu gründende Pfarrei zuständig. In jeder der dann sehr großen Pfarreien wird es eine Vielzahl aktiver Gemeinden geben, die jeweils von einem Gemeinde-Team (vorher Team von Verantwortlichen) in Rückbindung an die Pfarrleitung verantwortlich organisiert werden sollen.

Während „Pfarrei“ und „Gemeinde“ sonst oft synonym gebraucht werden, soll im Erzbistum zukünftig klar unterschieden werden: Demnach sind Gemeinden bestimmte Orte, an denen Menschen sich als eine Gemeinschaft im Geiste Jesu Christi zusammenfinden. Die Pfarrei stellt die sakramentale Einbindung in die Weltkirche sicher und ist als pastorale Einheit zugleich Körperschaft öffentlichen Rechts. Sie ist das pastorale und strukturelle „Dach“ vieler lebendiger Gemeinden.

Aufgrund vieler kritischer Stimmen u.A. bei den Beteiligungsformaten als auch über Briefe aus 
Gemeinde wurde nun entschieden, eine Arbeitsgruppe damit zu betrauen, einen Alternativvorschlag für diese Struktur zu erarbeiten. 

Weitere Informationen zur Aktuellen Etappe des Pastoralen Zukunftswegs finden Sie unter www.zukunftsweg.koeln oder auf der Seite der Diözesanstelle für den Pastoralen Zukunftsweg: www.erzbistum-koeln.de/zukunftsweg

 

Wir freuen uns über einen guten Austausch und viel Beteiligung:

Die Gestaltung unserer zukünftigen Kirche vor Ort geht uns ja alle an.

 

 

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1. Newsletter „@ZUKUNFT“, es geht um die Gestaltung unserer zukünftigen Gemeinde/n und/oder Pfarrei.

 

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