Hier finden Sie eine Zusammenstellung von Informationen und Erfahrungen im Zusammenhang mit "Corona".
Aktuell: Die Corona-Maßnahmen werden beendet.
Stand: 10.02.2023
Gemeindegottesdienste
Zum 1. Februar 2023 haben die NRW-Bistümer sich darauf verständigt, "für den liturgischen und
seelsorglichen Bereich die kirchlichen Bestimmungen in der Corona-Pandemie für beendet zu erklären …
Selbstverständlich sind noch bestehende oder ggf. noch folgende staatliche Auflagen weiter für uns
bindend. Empfehlungen der Behörden und der eigenverantwortliche Infektionsschutz werden ans Herz
gelegt."
Das bedeutet für uns konkret:
Beim Kommunionausteilen muss keine Maske mehr getragen werden. Wer sie allerdings weiterhin
tragen will, darf dies selbstverständlich tun.
Am Desinfizieren der Hände vor der Kommunionausteilung wollen wir vorerst festhalten.
Die Kollekte kann wieder zur Gabenbereitung stattfinden.
Zum Friedensgruß darf sich wieder die Hand gegeben werden.
Ansonsten gilt natürlich weiterhin, aufeinander achtzugeben.
Raumnutzung und Veranstaltungen
Die Einschränkungen zur Nutzung der gemeindeeigenen Räume wurden im Februar 2023
aufgehoben.
Rückblicke:
aus dem Pfarrbrief
Im Pfarrbrief "Nur Mut", erschienen im August 2020, ist nachzulesen, welche Auswirkungen
"Corona" in unserer Gemeinde hatte.
(Rechts finden Sie Links zu längeren Artikeln; unten finden Sie unter "kurz und knapp" einige
Kurz-Berichte.)
Erstkommunion – alles anders "Du bist ein Ton in Gottes Melodie"
Seit November haben die Kommunionkinder und ihre Katechet*innen dieses Mottolied ihrer
Vorbereitung auf die Erstkommunion immer wieder gern gesungen; Anfang Mai sollte es dann in den
beiden feierlichen Gottesdiensten voller Begeisterung gesungen werden.
Aber dann kam alles anders... Aus dem geplanten Wochenende Mitte März in Wegberg musste
zunächst eine Tagesveranstaltung in Köln werden, die schließlich leider auch nicht stattfinden
konnte. Aus geplanten Gruppen-treffen wurde die ein oder andere Videokonferenz, aus den geplanten
Erstkommunion-Gottesdiensten Anfang Mai wurde eine Fotocollage der Kinder auf einer Stellwand in
der Kirche.
Eins war aber immer sicher: Die feierliche Erstkommunion fällt nicht aus! Zwischen den
Sommer- und den Herbstferien werden die Kinder in ihren Vorbereitungsgruppen in zusätzlichen
Sonntagsgottesdiensten ihre Erstkommunion feiern, damit wegen Abstandsregelungen etc. möglichst
viele Familienmitglieder dabei sein können. Einige Familien haben sich entschieden, ihre Feier im
kommenden Frühjahr nachzuholen.
Eine größer und bunter werdende Melodie aus Gruppenbildern ist in St. Maternus zu bewundern,
denn nur zusammen wird aus vielen Tönen Gottes schöne Melodie!
Interaktivrallye zu Pfingsten Ein Jahr ohne Pfingstfahrt – das ist für die Leiterrunde St. Severin unvorstellbar.
Als klar wurde, dass die Pfingstfahrt in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, organisierte
das Fahrtenteam (Lotte, Teresa, Shana) kurzerhand eine interaktive Rallye durch die Südstadt. Somit
wurde das Lieblingsspiel der Kinder aufgegriffen und die Pfingstfahrtenstimmung nach Köln
geholt.
Pfingstsonntag starten über 30 Leute in Kleingruppen (bestehend aus Familie oder einer
Kontaktperson) und versuchten, bei sechs verschiedenen Stationen die meisten Punkte zu sammeln. Die
Spiele waren sportlich, kreativ und lustig und alle MIT ABSTAND cool.
Den Preis einer Pizza gewannen zwei Mädchen, die schon seit vielen Jahren an den Fahrten der
Leiterrunde teilnehmen. Aufgrund der positiven Rückmeldungen werden die Leiterinnen und Leiter eine
solche Rallye in ihr Jahresprogramm aufnehmen. Weitere Infos sind erhältlich über den Newsletter
(Anmeldung über leiterrunde@st-severin-koeln.de).
Ein-Tages-Fußwallfahrt Regen, Sturm und Gewitter waren für Samstag, den 27.06. angesagt – und das, nachdem die
alljährlich stattfindende viertägige Fußwallfahrt schon wegen Corona ausfallen musste. Die
Aussichten waren schlecht, doch der Tag wurde wundervoll!
An die 30 Pilger*innen wanderten in geselliger Runde von Odenthal nach Scheuren mit
Abstechern u.a. zum Hexenkessel
und zum Altenberger Dom.
Die fröhliche Fußwallfahrt mit angeregten Gesprächen, Impulsen zum Nachdenken, auch einmal
gemeinsam im Schweigen durch die malerische Landschaft des Bergischen Landes wandernd, fand ihren
Ausklang auf einer schönen Wiese bei Flammkuchen
und kühlen Getränken.
Besucherservice in St. Severin In zeitlich eingeschränkter Form waren Charlotte Bickhove und Stefanie Manderscheid – die
angestellten Mitarbeiterinnen im Besucherservice – nach coronabedingter Pause ab Anfang April in
der Kirche präsent.
Ihre Erfahrung zeigte, dass deutlich weniger Menschen als sonst den Kirchenraum aufsuchten und
auch dass diese den Gesprächskontakt scheuten. Dennoch gab es positive Rückmeldungen zur geöffneten
Kirche und Präsenz des Besucherservice.
Mit Beginn der Sommerferien Ende Juni starteten die ehrenamtlichen Kräfte neuerlich ihren
Einsatz nach vorheriger "Einweisung" in die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen. Seither
nimmt die Zahl der Besucher und der Gespräche deutlich zu.
"Mein Glaube, meine Kirche in Corona -Zeiten" … war im Juni das Thema der Glaubensgespräche für Menschen ab 60.
Volker Weyres und Johannes Quirl brachten ihre persönlichen Erfahrungen als Seelsorger ein und
ermutigten die Anwesenden zum Austausch der eigenen Erfahrungen.
Trotz der notwendigen räumlichen Distanz voneinander freuten sich alle über die Möglichkeit zum
persönlichen Austausch und berichteten von bedrückenden wie auch von aufbauenden und bereichernden
Erlebnissen.