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Der Taut-Pavillon in St. Gertrud

Bis 03. Dezember in St. Gertrud
Do – So von 10:00 – 18:00 Uhr
Die hier gezeigte Kuppel-Skulptur zitiert die berühmte Geometrie von Bruno Tauts (Architekt, 1880 - 1938) Glashaus, einem Ausstellungsgebäude, das er 1914 für die Werkbundausstellung in Köln-Deutz errichtet hat. Obwohl besagtes Glashaus nach nur zwei Monaten mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges geschlossen wurde, fand es doch als erstrangiger Vertreter der frühen Moderne Einzug in die Architekturgeschichte. Die als schlichte Holzkonstruktion in Elementbauweise konzipierte Kuppel fungiert wie ein Destillat aus der Originalarchitektur mit dem geometrisch genauen Zitat der Rautenstruktur; die nicht weiter reduzierbare Skulptur konzentriert sich allein auf den sofortigen Wiedererkennungswert und die erlebbare Schönheit der Kuppel. Die Konstruktion wurde im Maßstab 1:1,8 aus über 450 Meter Holzprofilen in 112 Elementen zusammengefügt. Initiator und Erbauer ist der Kölner Architekt Matthias D. Weber.
Der Taut-Pavillon zu Gast in der Kirche St. Gertrud (erbaut 1962 - 1965) erzeugt eine ganz besondere Konstellation. Die expressiv-plastische Sichtbetonarchitektur der Kirche ist, wie auch bei der Wallfahrtskirche in Neviges oder dem Kinderdorf Bethanien, ein Zeugnis der "kristallinen Phase" ihres Architekten Gottfried Böhm (1920 - 2021). Durch den "Besuch" des Taut-Pavillons im Kirchenraum schließen sich mehrere Kreise, zugleich treffen spannende Protagonisten der deutschen Architekturgeschichte aufeinander.
Zum einen kehrt der damals glücklose Bruno Taut nach über 100 Jahren nach Köln zurück, die berühmte Kuppelstruktur ist erstmals wieder am Rhein erlebbar. Zum anderen treffen mit Taut und Böhm zwei der bekanntesten Akteure des expressiv / expressionistischen Bauens aufeinander (Julius Posener bezeichnete Tauts Glashaus auch als den ersten expressionistischen Bau Deutschlands; ARCH+ Sept. 1980 Nr.53) Waren es bei Bruno Taut in den 1920er Jahren noch Utopien in Zeichnungen und Aquarellen, die er und seine Freunde von der "Gläsernen Kette" erdachten, so wurden 40 Jahre später verwandte kristalline Formen durch die Arbeit von Gottfried Böhm mit seinen „Faltengebirgen“ tatsächlich Realität.
Adventsbasar der kfd in St. Kunibert

kfd St. Kunibert – erster Advent
Sonntag, 03. Dezember, 11:30 Uhr Hl. Messe zum ersten Advent mit dem Gospel Chor „Good News“. Ab 12:30 Uhr lädt die kfd St. Kunibert zum Besuch ihres Adventsbasars ein – für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Adventskränze sollten unter der Tel.Nr. 0172 9589145 vorbestellt werden.
Advent & Weihnachten in Köln-Mitte
„Damit’s heller wird“
1000 Veranstaltungen im Advent und zu Weihnachten in ökumenischer Übersicht
Katholische und evangelische Gemeinden und Einrichtungen in Köln-Mitte präsentieren unter dem Motto „damit’s heller wird“ ihre Angebote für die Weihnachtszeit gemeinsam. Etwa 1000 verschiedene Veranstaltungen werden auf der gemeinsamen Aktionsseite unter www.damitshellerwird.koeln übersichtlich zusammengefasst. Das Angebot reicht von klassischen Konzerten über Krippenführungen, Familienfilmen bis hin zu einer Übersicht über Gottesdienste an den Festtagen. Eine Auswahl aus dem umfangreichen Gesamtprogramm liegt in einer gedruckten Broschüre unter dem Titel „Advent und Weihnachten in Köln-Mitte“ in den Innenstadtkirchen und im DOMFORUM zur Mitnahme aus. Ergänzt wird die Veranstaltungsübersicht durch eine Zusammenstellung sozialer Einrichtungen und Angebote, die im Rahmen der Adventsaktion gezielt unterstützt werden sollen. Der Download dieser Broschüre ist durch Klicken auf das Symbol rechts möglich.
Auch das Kerzenfahrrad – ein zum mobilen Kerzentisch umgebautes Lastenfahrrad – kommt im Advent erneut an vielen verschiedenen Innenstadtkirchen zum Einsatz. Begleitet von adventlicher Live-Musik und Glühwein auf Spendenbasis verteilen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Kerzen und laden dazu ein, diese am mobilen Kerzentisch zu entzünden.
Zum Auftakt zur Adventsaktion feiern der katholische leitende Innenstadtpfarrer Dr. Dominik Meiering und sein evangelischer Kollege, Pfarrer Markus Herzberg, eine ökumenische Vesper zum 1. Advent in der Basilika St. Aposteln am Neumarkt (2.12., 19.30 Uhr).
12nach12

Musikalische Andacht am Markttag
Jeden Donnerstag um 12nach12 (nicht in den Sommerferien):
12 Minuten Innehalten mit Musik und Texten
12 Minuten Auszeit vom Alltag
12 Minuten Pause
Kurz und knackig, wohltuend und inspirierend.
Herzliche Einladung!