Buße : die liebende Nähe Gottes

Auch in der Schuld, sei sie noch so belastend und zerstörerisch, bleiben Christen nicht ohne ein Zeichen der liebenden Nähe Gottes.
Im Sakrament der Buße und Versöhnung stellt sich der Mensch seiner Schuld und übernimmt die Verantwortung dafür. Damit öffnet er sich neu für Gott, seine Mitmenschen und die Gemeinschaft der Kirche.
Eine neue Zukunft ist jetzt möglich.
Was früher von vielen oft als bedrückend empfunden wurde, der "Zwang" zur Beichte zu gehen, kann auch heute noch seine befreiende und erlösende Kraft entfalten.

 

Video: "Was bedeutet Beichten"

Für die Beichte ist es von großer Bedeutung, dass wir unsere Fehler erkennen und auch vor dem Priester dazu stehen. Indem wir das tun, zeigen wir unsere Reue. Der Priester ist während der Beichte das Ohr Gottes und vergibt auch in dessen Namen. Gott vergibt nämlich jedem, der ehrlich bereut.

Handreichung "Buße und Versöhnung"

Der Mensch ist nicht nur gut. Er macht Fehler und verfehlt sich. Er sündigt und sondert sich ab vom Fluss des Lebens. Das Sakrament der Buße hilft den Menschen in solch schwierigen Situationen, indem es einlädt, das Gewissen und die Urteilsfähigkeit zu sensibilisieren, die Fähigkeit zur Selbstkritik, zu Trauer und Reue nicht zu verlieren, Worte der Lossprechung, der Verzeihung und der Versöhnung zu hören und so kleine Schritte der Veränderung zu versuchen.

 

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