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Der 67m hohe Westturm ist das markanteste Zeichen unserer Basilika. Mit dem Bau
dieses Turmes in der Mitte des 12. Jahrhunderts setzte die zweite Bauphase in der Geschichte
der Kirche ein. |
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Dies Bild entstand während des EU-Gipfels im Juni 1999, als die
Hoffnung wuchs, dass im Kosovo ein Waffenstillstand möglich sei. Auf dem großen Banner ist
mit "Selig, die Frieden stiften" die Bergpredigt aus dem Matthäus-Evangelium zitiert.
Der mächtige Westturm war bis zu seiner Spitze in ein Gerüst gepackt. Das Schindeldach
mit der typischen Kölner Haube war undicht und musste aufwendig erneuert werden. |
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"Apostelsklotz",
so heißt sei jeher die Weltkugel mit dem Kreuz, die auf der Spitze des Turmes zu sehen ist.
Ihre Form mit Kugel und Kreuz will an die kaiserlichen Insignien des Reichsapfels und des
Kreuzes erinnern, beide in der Hand des Kaisers als Zeichen der Verbindung der geistlichen und
weltlichen Macht.
Schon mehrfach ist sie heruntergefallen; von 1821 wird erzählt, in der neuen Kugel habe ein
Schneider Platz genommen und eine Hose geflickt. "Em Apostelsklotz finge sibbe Schneider Platz!"
wird aus jener Zeit überliefert.
Der jetzige, 80 cm große und 70 kg schwere Apostelsklotz wurde zu Zeiten des Pfarrers Könn 1951
als Hohlkugel aus 2mm starkem Kupferblech von Heinrich Mähler getrieben.Finanziert wurde er aus
Spenden fast aller Kölner Kegelclubs. Ein Klubmitglied, genannt "die Ääz", dichtet dazu einige
Verse, welche enden:
"...Uns Enkele wäden et noch verzälle.
Ruft ovend op d´r Kegelbahn:
Apostelsklotz - Klotz, Klotz hurra!"
1999 wurde der Klotz renoviert und dabei mit Erinnerungsstücken an das Leben der Gemeinde
gefüllt.
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