ERZBISTUM KÖLN

HL. VITUS (VEIT)

Er erlitt in Sizilien um 304 den Martertod, nach der Legende zusammen mit seinem Lehrer Modestus und seiner Amme Kreszentia. Die Ubertragung seiner Reliquien nach St. Denis bei Paris 756 verbreitete seine Verehrung im fränkisch-deutschen Bereich. Seit 1355 ruht sein Haupt im St. Veits-Dom zu Prag. Er ist Patron vieler Berufsgruppen und wird bei Epilepsie (»Veitstanz«), Hysterie und anderen Krankheiten angerufen. Wegen der Vielfalt der Patronate sind die Attribute der Darstellung verschieden (hier: Buch und Hahn).
HL. GREGORIUS (GEORG)

Er war Soldat des römischen Heeres zur Zeit Kaiser Diokletians und wurde in Nikomedien oder Lydda wohl um 304 enthauptet. Besonders in der Ostkirche wird er als Großmärtyrer verehrt. Er war Patron der Ritter und Landsknechte und wird angerufen gegen verschiedene Krankheiten, besonders Schlangenbiß, Pest und Aussatz.
Fest: 15. Juni.
Figur: 17. Jahrhundert.
Fest: 23. April.
Figur: Steinplastik des ausgehenden 16. Jahrhunderts; Georg trägt die Rüstung dieser Zeit.

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