Schöpfungsweg der Bechener Glaubenswoche 2023 - Tag 1

 

Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde.

Die Erde war wüst und wirr und Wasser und Finsternis lag über der Urflut

und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.

Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.

Gott sah, dass das Licht gut war.

Und Gott schied das Licht von der Finsternis.

Und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht.

Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.

 

 

Gedanken zur Station

Die Station wurde von der Familie Bülow vorbereitet.

 

„Wir wünschen allen, dass sie sich am Licht freuen. Schreibe oder male auf einen Stein deine Lieblings-Lichtquelle und nimm ihn mit. Freue dich daran, wann immer dir der Stein in die Hände fällt. Du kannst aber auch mit den Steinen ein Bild zum Thema „Licht“ legen, ganz nach deiner Fantasie.

Ich finde, dass die Geschichte in dem nachfolgenden Link eine wichtige Botschaft für unseren Alltag enthält. Der Stein mit dem Lichtsymbol kann die Menschen an diese Geschichte, vom Licht der Nächstenliebe, erinnern.“

 

Gedanken zum 1. Tag

Licht hat auf den Menschen schon immer eine große Faszination ausgeübt, sei es der helle Schein der Sonne, das Funkeln der Sterne am Nachthimmel oder der zarte Schein einer Kerze.

Ohne das Licht der Sonne gäbe es kein Leben und die Erde würde in der Kälte des Weltalls erstarren.

Nichts ist schneller als das Licht. In einer Sekunde legt es 300.000 Kilometer zurück.

Ohne Licht gäbe es auch keine Schatten.  Ohne die Nacht würden wir nie zur Ruhe kommen. Ohne Dunkel würde die Sonne die Erde verbrennen.

Der Gegensatz zwischen Licht und Finsternis ist in der Bibel ein häufig verwendeter Vergleich.

Gott ist der Ursprung des Lichts. Gott ist Licht.

„Herr, du machst die Finsternis um mich hell und gibst mir helles Licht“ (Psalm 18,29).

(Auszug  aus „Augenblicke der Faszination- den Wundern der Schöpfung auf der Spur“, Friedrich Haubner, Stiftung Marburger Medien)

 

Das verschenkte Licht (externer Link)

 

Übersicht - Die einzelnen Tage