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Veranstaltungen
Kirchenchor St. Cäcilia
Der Kirchenchor St. Cäcilia feierte 2010 sein 100-jähriges Bestehen. Seit seiner Gründung gestaltet er die Liturgie in der Pfarrgemeinde Liebfrauen in Löhdorf. Im Oktober 2010 gab er ein großes Konzert gemeinsam mit dem Pfarrcäcilienchor St. Katharina, Wald. Es wurde unter Anderem das "Te Deum" von Otto Ollson für Streichorchester, Chor, Orgel und Harfe aufgeführt.
Im Januar 2014 hat der Kirchenchor St. Cäcilia einen Neuanfang gewagt. Seit dieser Zeit sind einige neue Mitglieder dem Chor beigetreten. Neben der traditionellen Kirchenmusik wird auch großen Wert auf die Erarbeitung modernerer Literatur gelegt.
Proben:
- Mittwochs von 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr
- Pfarrheim Liebfrauen, Wiefeldicker Str. 3
Chronik des Kirchenchores St. Cäcilia an Liebfrauen
1910 - 1985
"Am 9. Mai 1910 wurde im Dekanat Solingen beschlossen, im Ortsteil Löhdorf eine katholische Kirche zu bauen. Nun hatten einige junge Männer den Wunsch, einen Kirchenchor ins Leben zu rufen, um zur Ehre Gottes und zur Erbauung der Gläubigen den Gottesdienst zu verschönern. Der neugegründete Chor sang unter der Leitung von Lehrer Böneke."
Mit diesen Worten wird die Gründung des Chores in den Protokollbüchern belegt.
Bereits am 31. Juli 1910 konnte die feierliche Prozession bei der Grundsteinlegung des Gotteshauses durch mehrstimmige Gesänge verschönt und die Feier im Saale Witte musikalisch untermalt werden. Ende des Jahres übernahm Herr Sorgnit die Leitung des Chores.
Am Kirchweihfest 1911 war es möglich, eine vierstimmige Messe zum Vortrag zu bringen. Im gleichen Jahr wurde Willi Franzen Chorleiter.
Als dann 1914 der erste Weltkrieg ausbrach, musste zwangsläufig das Vereinsleben ruhen, da die meisten der inzwischen 23 Sänger eingezogen wurden.
Unter der Leitung von Herrn Kade versammelten sich die Chormitglieder im Jahr 1919 nach Kriegsende. Sechs Mitglieder waren im Krieg gefallen. Um ihnen ein ehrenwertes Andenken zu bewahren wurde am 24. Sonntag nach Pfingsten ein vierstimmiges Hochamt gehalten und anschließend eine Ehrentafel in der Kirche eingeweiht.
1927 fand eine erste Versammlung statt. 22 Sänger wählten ihren ersten Vorstand. Zum Vereinslokal wurde das Restaurant Max Grah "Kühlen Grund" bestimmt, wo dann die wöchentlichen Proben stattfanden und auch das jährliche Patronatsfest gefeiert wurde. Man fasste den Beschluss, keine Beiträge mehr zu erheben, da Herr Kade für seine Chorarbeit lediglich den von der Kirchenkasse Ohligs gezahlten Zuschuss beanspruchte. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Sänger bis zu diesem Zeitpunkt die Finanzierung ihres Vereins mittrugen. Beispielsweise hatten ihre wöchentlichen Beiträge durch die damalige Inflation 10 bis 20 DM betragen.
Die "St. Hubertus Messe" war das erste Chorwerk, dass die "Cäcilia" zu Gehör brachte.
Um die finanzielle Lage des Chores zu stabilisieren wurde 1928 begonnen, passive Mitglieder zu werben. Ca. 40 Personen waren bereit, die musikalische Arbeit zu unterstützen. Im gleichen Jahr fand der erste Ausflug der Sänger nach Tüchenbroich statt. Man besuchte Pfarrer Josef Herkenrath, der 1927 in diesem Ort versetzt worden war und sang in der dortigen Pfarrkirche in der heiligen Messe. Rektor Heinrich Ewers wurde in der Jahreshauptversammlung zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
1930 sang die "Cäcilia" bereits die "Cordis Jesu"-Messe und die "Missa immuculata". Dies bewies, dass die Sänger sehr viel Engagement in ihre Arbeit legten. Zu Karneval wurde ein Kappenabend für aktive und passive Mitglieder veranstaltet. Die Unterhaltung der Gäste übernahmen Chormitglieder mit Gesängen und Vorträgen.
1931 wurde sogar ein Festkomitee gebildet, um die weltlichen Feiern besser organisieren zu können. Die weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage des Landes wurde auch im Vereinsleben spürbar. Nur noch wenige passive Mitglieder konnten ihre Beiträge zahlen.
1932 erweiterte die Sangesfamilie die gesellschaftliche Arbeit. Neben einem bunten Abend in der Karnevalszeit bot die "Cäcilia" einen Theaterabend mit Gesang und Tanz an. Zur Aufführung gelangte das Stück "Noch ist die blühende goldene Zeit". Guten Reingewinn brachte ein Sommerfest mit Preiskegeln, Schiessen und Glücksrädern sowie der Beteiligung einiger Nachbarvereine. Ein Ausflug nach Effelsberg konnte stattfinden. Als Dank für die dort gestaltete Messe erhielten die Sänger Kartoffeln, die an Familien Erwerbsloser verteilt wurden.
1933 trat Herr Kade aus Altersgründen als Chorleiter zurück. Er wurde einstimmig zum Ehrendirigenten gewählt. 14 Jahre lang hatte er den Chor erfolgreich geleitet. Herr Julius Krapp trat seine Nachfolge an.
1934 wirkte die "Cäcilia" an einer Veranstaltung zum "Besten der Winterhilfe" mit. Der Chor nahm auch erstmals mit "In Epiphania Domini" am Dekanatssingen teil. Zu Weihnachten wurde die "Huberti-Messe" aufgeführt.
1935 konnte die "Missa quarti toni" gesungen werden.
1936 wurde neben dem Kirchenchor ein Damenchor gegründet. "Auf eine erste Einladung kamen 20 Frauen und Jungfrauen und schlossen sich zu einem Damenchor zusammen und beschlossen, zwar getrennt zu proben, aber gemeinsame Aufführungen mit dem Kirchenchor zu veranstalten. Frau Rehli wurde zur ersten Leiterin, Frau Kluth und Fräulein Bohn zur Schriftführerin und Kassiererin gewählt." Im gleichen Jahr konnte der Chor sein 25jähriges Jubiläum feiern. Die Gründungsmitglieder Josef Hütter, Hermann Öselke und Karl Groß wurden als Jubilare geehrt.
Die folgenden Jahre verliefen in gewohnter Weise. Viele Gottesdienste, vor allem an den hohen Feiertagen, wurden gestaltet und durch den Anschluss des Damenchores konnte eine Erweiterung des Repertoires erreicht werden. Die Teilnahme an den heiligen Messen an beiden Weihnachtsfeiertagen blieb Selbstverständlichkeit.
1939 fiel das traditionelle Sommerfest der "Cäcilia" aus, da alle Festlichkeiten dieser Art verboten wurden. Mut der "Missa brevis" von Hermann Schroeder beging man am 6. August 1939 das 25jährige Prieserjubiläum von Pfarrer Heinrich Ewers in festlichem Rahmen.
Während der Kriegswirren konnte der Chor seine Arbeit aufrecht erhalten. In der Chorleitung erfolgte 1941 ein Wechsel. Herr Rudi Hoppe übernahm diese Verantwortung und das Patronatsfest konnte mit einer mehrstimmigen Messe gefeiert werden.
1943 gestaltete die "Cäcilia" unter anderem mit der mehrstimmigen Friedensmesse den weihnachtlichen Gottesdienst.
1945 wirkte der Chor aktiv an einer kirchenmusikalischen Andacht mit. Im zweiten Weltkrieg sind vier Mitglieder gefallen.
1946 wurde anlässlich des Osterfestes die Friedensmesse von Heinrich Huber mit Streichorchester aufgeführt. Des weiteren besuchte die "Cäcilia" den 1940 versetzten Pfarrer Ewers in Kirrberg und sang in der dortigen Pfarrkirche die Friedensmesse.
1948 fand eine Generalversammlung im "Kühlen Grund" statt. Es ist anzunehmen, dass seit dieser Zeit die Proben des Kirchenchores und des Damenchores zusammengelegt wurden.
1949 veranstaltete die "Cäcilia" wieder eine kirchenmusikalische Andacht in der Weihnachtszeit.
1952 konnte Herr Rudi Hoppe sein 25jähriges Dirigentenjubiläum feiern. Gemeinsam mit dem Wiescheider Chor und einigen weltlichen Chören bereitete die "Cäcilia" dem Jubilar eine schöne und gehaltvolle Feierstunde.
1953 konnte in der Generalversammlung sieben Mitgliedern die silberne Nadel für 25jährige und längere Mitwirkung verliehen werden.
1954 erfolgte die Einführung von Pfarrer Schrewe in sein Amt. An den Feierlichkeiten wirkte der Chor aktiv mit.
1955 wurde beschlossen, monatlich ein Choralamt zu singen. An hohen Festtagen brachte die "Cäcilia" in gewohnter Weise vierstimmige Messen zum Vortrag. An den Weihnachtsfeiertagen gelangte erstmals die Stehle-Messe "Ave Maria" zur Aufführung.
1956 gestaltete der Chor wieder eine kirchenmusikalische Andacht, in der unter anderem das Weihnachtsoratorium von H. F. Müller zur Aufführung gelangte. Über den gelungenen Verlauf dieser Veranstaltung liegt die erste Pressemitteilung von der Arbeit des Chores vor. Mit einem Rosenmontagsball und einem Ausflug an die Mosel wurde die Geselligkeit gepflegt. Laut Beschluss fanden die Proben nicht mehr im Vereinslokal "Kühlen Grund", sondern in der Gemeinschaftsschule Löhdorf statt. Anlässlich des 25jährigen Priesterjubiläums von Pfarrer Friedrich Schewe am 25. Juli 1956 sang die "Cäcilia" eine vierstimmige Messe unter Begleitung des Streichorchesters der Humboldtschule. Die weltliche Feier bei Brettschneider in Aufderhöhe fand ebenso unter Mitwirkung des Chores statt. Am 28. Oktober 1956 brachten die Sänger aufgrund des silbernen Priesterjubiläums des früheren Mitglieds Pater Leo Kade auf Formosa die "Ave Maria"-Messe von Stehle.
1957 legte Herr Rudi Hoppe sein Amt als Chorleiter nieder. Die Sänger dankten ihm aufs Herzlichste für seine Mühen. Herr Lothar Schlegel übernahm die Nachfolge. Am 27. Oktober 1957 sang die "Cäcilia" erstmals unter seiner Leitung die "Deutsche Messe" von Schubert.
1960 - 50 Jahre Kirchenchor St. Cäcilia
Dieser Anlass musste natürlich festlich begangen werden. Erstmals sang der Chor die "Choral-Messe" von Bruckner. Am 24. Dezember 1960 wurde unter Mitwirkung der "Cäcilia" die neue Kirche eingesegnet. Herr Schlegel legte im März 1961 sein Amt des Chorleiters nieder. Sein Nachfolger wurde Herr Wilhelm Weber.
1962 sang der Chor die "Palestrina-Messe" von Dr. Hermann Bauerle. Für Herrn Weber war der gelungene Verlauf der Vorträge ein schöner Abschluss, denn am 1. April 1962 übernahm Herr Hoffmann die Chorleitung.
Im Oktober 1963 konnte das neue Pfarrheim eingeweiht werden. Seit dieser Zeit werden die Chorproben und Feste im Pfarrheim abgehalten.
1964 gab es erneut einen Dirigentenwechsel. Herr Hoffmann ging nach Neuss-Reuschenberg und Nachfolger wurde Herr Rolf Hesse, der bis zum Jahr 2006 Chorleiter der "Cäcilia" sein durfte.
1967 wurde Pater Josef Neyens Subsidiar in Liebfrauen. Bereits in der Generalversammlung am 20. November 1968 wurde er für seine Verdienste im Kirchenchor geehrt.
1968 veranstaltete die "Cäcilia" erstmals eine Karnevalsfeier mit bezahlten Unterhaltungskräften des Solinger Stammtisches und der kostenlosen Beteiligung des Elferrates der KG-Muckemau unter Leitung von Günter Hölzer. In diesem Rahmen sollte der Pfarrkarneval bis 2007 Tradition der "Cäcilia" bleiben.
1969 fand unter Leitung von Rolf Hesse ein erstes weihnachtliches Konzert statt. Eine seit über einem Jahrzehnt unterbrochene Tradition wurde wieder aufgenommen. Der 25 Mitglieder zählende Chor zeigte erfreuliche Leistungen mit den Werken "Laudate Dominum", dem Sanctus und Benedictus aus der "Missa brevis in G" sowie zwei einsätzigen Kirchensonaten, Gesamtwerke von Mozart.
Am 16. Oktober 1971 feierte die "Cäcilia" ihr 60jähriges Bestehen. Im feierlichen Hochamt gelangte die "Missa brevis in G" von Mozart zur Aufführung. Dieser Gottesdienst und ein "Bunter Abend" boten den festlichen Rahmen dieses Jubiläums. Der Erlös der weltlichen Feier wurde für den Orgelbau bestimmt.
1972 verstarb Pfarrer Schrewe nach langer Krankheit. Der Kirchenchor gab ihm sein letztes Geleit. Herr Prälat Balke wurde vorübergehend Pfarrer von Löhdorf. Er wurde am 21. April 1974 feierlich verabschiedet.
Am 8. Juni 1974 wurde Pater Josef Neyens SDS Pfarrer von Liebfrauen, Löhdorf. Anlässlich der Einführung in sein Amt sang die "Cäcilia" die "Messe in Es" von Karl Kraft. Am 6. Juni des Jahres begann mit einem Ausflug nach Belgien eine langjährige Freundschaft mit dem Leopoldsburger Chor. Am 21. September 1974 nahm der Chor an der Wallfahrt des Dekantes Solingen nach Köln teil. Die "Theresienmesse" von Haydn und das "Te Deum" von Caldara wurden zu Gehör gebracht.
1977 fand bereits ein Gegenbesuch des belgischen Chores statt. Gemeinsam mit den Gästen wurde eine "Chormusik zur Weihnachtszeit" veranstaltet, unterstützt von Streichern und Orgel. Im gleichen Jahr erarbeitete der Vorstand der "Cäcilia" eine erste Satzung. Es wurde gleichfalls beschlossen, einen Förderkreis für Kirchenmusik zu gründen. Am 24. November 1977 wurde Herr Rolf Hesse zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er hielt dieses Amt bis 1985 inne.
1978 organisierte der Chor erstmals ein Weinfest. Der Erlös war für den Förderkreis für Kirchenmusik bestimmt.
Im Mai 1979 konnten die Sängerinnen und Sänger erneut den "Centrum Koor" aus Leopoldsburg begrüßen. Die Bewirtung der Gäste über das Wochenende wurde freudig von der "Cäcilia" übernommen. Der Gastchor gestaltete die heilige Messe und erhielt für seine hervorrangenden Leistungen anerkennende Worte.
Am 24. Mai 1980 fuhr der Chor anlässlich der 25jährigen Freundschaft Solingen-Immanstaad mit anderen beteiligten Gruppen an den Bodensee. Das Jubiläum begann mit einer "Kreuzfahrt" auf dem See. Am 25. Mai fand eine heilige Messe statt. Die "Cäcilia" gestaltete diese mit der "Missa in G-Dur" für Orgel, Streicher, Bläser, Solisten und Chor von Max Filke. Anschließend konzertierten die Sängerinnen und Sänger mit den anderen Gruppen am Hennabrunnen. Am 14. September 1980 feierten Pfarrei und Chor gemeinsam ihr 70jähriges Bestehen. Beim lateinischen Hochamt sang die "Cäcilia" die Filka Messe, das "Laudate Dominum" von Mozart sowie die Solo-Motette "Er weidet seine Schafe" von Haydn. Im Anschluss an das Hochamt fand im Pfarrheim ein Empfang statt. Am Abend wurde ein gemütliches Beisammensein veranstaltet. Das dritte und vorerst letzte Wein- und Herbstfest des Chores fand am 4. Oktober des Jahres statt.
Vom 28. Mai 1982 bis zum 6. Juni 1982 führte eine Konzertreise die "Cäcilia" nach Spanien, an der 47 Personen teilnahmen. Am Sonntag, den 30. Mai besichtigten die Sängerinnen und Sänger Tossa das Mar und gestalteten in der "San Vincens"-Kirche die heilige Messe. Pfingstmontag stand morgens ein Besuch von Blanes mit dem Botanischen Garten auf dem Programm. Der Nachmittagausflug ging nach Gerona. In der hiesigen Kathedrale brachte der Chor zwei Werke zu Gehör. Nach einer anschließenden Weinprobe kam es zu einer unbeabsichtigten Begegnung mit einer Chorgruppe aus dem Schwabenland. Dienstags bestand die Möglichkeit an einer Fahrt nach Barcelona mit Stadtrundfahrt teilzunehmen. Am Abend erhielt der Chor die Einladung zu einem typischen katalanischen Abendessen, was eine besondere Auszeichnung bedeutete. Am 4. Juni kam es zum Höhepunkt der Reise, dem Besuch des Benediktiner-Klosters in Montserat. Vor ca. 2.000 Zuhörern trug die "Cäcilia" das Kyrie, Sanctus und Benedictus aus der "Missa in G", das "Laudate Dominum", beides von Mozart und das "Alta trinita beata" vor. Nachdem dann der Knabenchor von Montserat das "Salve Regina" zu Gehör brachte, erhielten die Löhdorfer die Möglichkeit, als Zugabe das "Cantate Domino" von Pitoni zu singen. Voller Stolz konnte die "Cäcilia" erfahren, dass es normalerweise nur erlaubt ist, ein Chorwerk vorzutragen. Freitags kam es zur Begegnung mit dem spanischen Chor "Coral Cardedeuence" unter Leitung des Direktors J. Subiranas in Cardedeu. In der dortigen Pfarrkirche veranstaltete man um 22.00 Uhr ein gemeinsames Konzert. Beide Chöre waren begeistert von den gegenseitigen Darbietungen.
Ein Ausflug nach Belgien stand am 16. und 17. April 1983 auf dem Programm. Nachdem der Chor in der Vorabendmesse einige Motetten zu Gehör gebracht hatte, verlebte er ein schönes Wochenende bei seinen Gastgebern.
Am 11. Dezember 1983 wurde eine "Geistliche Musik im Advent" veranstaltet.
Pfingsten 1984 organisierte der Kirchenchor für alle interessierten Pfarrmitgliedern eine Reise nach Wien und Budapest.
Am Wochenende 8. und 9. September 1984 ging der Chorausflug nach Eschbach im Schwarzwald, wo partnerschaftliche Beziehungen zum dortigen Chor aufgebaut wurden. In der Pfarrkirche gestaltete die "Cäcilia" die heilige Messe. Abends hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, frohe Stunden mit den Gastgebern zu verleben.
1985 können Pfarrgemeinde und Chor ihr 75jähriges Jubiläum feiern. Mit einer Festwoche beging "Liebfrauen-Löhdorf" unter dem Motto "Gemeinsam auf dem Weg" vom 7. bis zum 14. September 1985 ihr 75jähriges Bestehen. Höhepunkt der Festlichkeit war das Pontifikalamt mit Joseph Kardinal Höffner in Konzelebration mit Pater Josef Neyens SDS, Pater Leo Jaecken SDS, Pfarrer Jan Boomers und Pfarrer Seibert feierte. Die "Cäcilia" sang erstmals die "Berühmte Pastoralmesse in G-Dur" für Orgel, Streicher, Bläser, Soli und Chor von Karl Kemter.
(aus "75 Jahre Kirchenchor "Cäcilia Löhdorf" 1910-1985; Autor: Rolf Hesse)
1987 führte eine Konzertreise die "Cäcilia" in die Partnerstadt von Solingen Chalon sur Saone.
Im August 1989 sang der Chor die Menschick-Messe mit Bläsern zum 25jährigen Jubiläum von Rolf Hesse als Küster, Organist und Chorleiter an Liebfrauen.
1991 fand eine Reise nach Rom mit Audienz beim Papst statt.
1995 reiste der Chor nach Dresden und Prag.
2000 Fahrt nach Mecklenburg-Vorpommern
2002 Fahrt nach Brügge
2003 Fahrt nach Würzburg und in die Bayrische Rhön
2005 Fahrt nach Paris.
Ab dem 1. Oktober 2006 übernahm Stefan Buschkamp die Leitung des Chores.
Die bisher letzte mehrtägige Chorfahrt führte uns über Christ Himmelfahrt 2007 nach Dresden.
Im Dezember 2007 sangen wir erstmals mit dem Pfarrcäcilienchor St. Katharina, einem Streicherensemble und Harfe das "Te Deum" von Otto Olsson.
Im Jubiläumsjahr 2010 hat sich der Chor einiges vorgenommen. Neben den immer wiederkehrenden Terminen gestaltete die "Cäcilia" das Hochamt zum Jubiläum der Gemeinde und des Chores am 12. September 2010 mit einer feierlichen Messe mit Orchester. Der besondere Höhepunkt im Jubiläumsjahr war das Konzert am 3. Oktober 2010. Gemeinsam mit dem Pfarrcäcilienchor St. Katharina wurde unter anderem das "Te Deum" von Otto Olsson aufgeführt.
Das eigentliche Chorjubiläum wurde am 20. November 2010 mit dem Cäcilienfest und einem bunten Abend im Pfarrheim begangen.
(aus "1910-2010 100 Jahre Liebfrauen und 100 Jahre Kirchenchor Cäcilia Löhdorf")
Im Januar 2014 kam es zu einem großen Umbruch. Der Vorstand trat zurück und gleichzeitig aus dem Chor aus. Mit ihm auch viele weitere Mitglieder.
Doch Dank des neuen Leitungsteams um Roland Märken, Tanja und Volker Gnaß sowie Stefan Buschkamp hat sich der Chor schnell wieder gefangen. Heute kann die "Cäcilia" wieder auf eine wachsende Mitgliederzahl schauen.