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Und wieder mussten Stühle angestellt werden wie schon bei so vielen anderen
Veranstaltungen.
Psalmdichtungen von Rilke bis Hüsch, vorgetragen von zwei Sprecherinnen (Barbara Kozikowski,
Wieslawa Wesolowska) und zwei Sprechern (Giovanni Gullotta, Bernhard Riedl) und begleitet vom Klang
einer (keltischen) Harfe (Christina Buchsbaum), das zog die Zuhörenden in Bann ebenso wie die
Gelegenheit, den Kirchenraum im Abendlicht auf sich wirken zu lassen.
Bernhard Riedl, der die Psalmdichtungen ausgewählt hatte, führte durch das gut einstündige
Programm. Die hier und da auftretenden Mikrofonprobleme trübten das Verständnis bei manchen Texten
ein wenig, aber der langanhaltende Applaus und vielerlei persönliche Rückmeldungen zeigten: eine
gelungene Veranstaltung.
Gleich bei der Begrüßung gab es den Hinweis auf die Fortsetzung der Reihe "St. Severin lässt
lesen..." am 8. November mit einer Böll-Lesung, dann wieder in der gewohnten Umgebung, nämlich der
Katholischen Öffentlichen Bücherei St. Severin.