Karnevalssitzung der Dräumer

im Pfarrsaal an St. Maternus an der Alteburger Straße in der Südstadt vom 28. Januar 2012.

"Kölns nahrhafteste Sitzung" war der Untertitel der traditionellen Karnevalssitzung der Däumer im Pfarrsaal an St. Maternus. Aufgrund Personalmangels musste der Elferrat bei einer befreundeten Gesellschaft in Knollendorf ausgeliehen werden. Diese setzten sich dann auch dafür ein, dass die Redner des Nachmittags, De Huusmeister vom Bundesdaach und der Knubbelisch vum Klingelpütz mit einer „Flönz“ beschenkt, zumindest bis zum Ausgang kamen. Die Labbese, die seit vielen Jahren St. Maternus die Treue halten und den Ausspruch mit Kölns nahrhaftester Sitzung geprägt hatten, mussten sich dieses Mal mit einem Hasenbutterbrot in einem Butterbrotsdöschen begnügen, hatten sie vergangenes Jahr ihre Schnittchen nicht aufgegessen. Die vielen Pänz vom Kölner Kinderdreigestirn, Kölsche Dillendöppcher, Jugend- tanzgruppe Kölsche Greesberger und der Rheingarde Wesseling freuten sich über die Steigen mit Überraschungseiern. Die Rheinländer, die sich als Gourmets mit Curry-Wurst-Erfahrung im Kölner Karneval herausgebildet haben mit dem Kölsche Rezepte-Kalender, Markus Homburg „us em Veedel“ und die Gruppe Querbeat, die sich vor dem Auftritt durch einen Berg Schnittchen kämpfen mussten, stellten letztendlich den Untertitel als Kölns nahrhafteste Sitzung auf den Prüfstand. Klüngel Tropical zum Auftakt und Die Freunde der Schule Zugweg mit Schulleiter Bruno Prass, den Odenthals und anderen Freunden rundeten das Programm ab.

Bei diesem Programm nicht verwunderlich: Es wurde ein Bombenerfolg!!!

Thomas Coenen