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Der Pfarrpatron Hermann-Joseph
Die Legende berichtet von Hermann-Joseph, der im Viertel um St. Maria im Kapitol in der Kölner Innenstadt aufgewachsen war, dass er bereits als kleiner Junge mit der Muttergottes gesprochen habe. Auch wird davon berichtet, dass er dem Jesuskind auf den Knien einer Muttergottesfigur einmal einen Apfel gereicht und der Knabe diesen auch angenommen habe.
Mit zwölf Jahren trat Hermann-Joseph dann in den Prämonstratenserorden in Steinfeld ein und wurde Predigermönch. Auf seinen Predigtreisen soll er sich auch im Dünnwalder Kloster aufgehalten haben. Er starb am 7.4.1226; sein Leichnam ruht in einem großen Sarkophag vor dem Hauptaltar in der Basilika des Klosters Steinfeld. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde auch in Dünnwald eine Reliquie des damals noch seligen Hermann-Joseph verehrt. Er wurde am 8.5.1962 durch Papst Johannes XXIII heiliggesprochen. |
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