Über uns
Als sich im Jahre 1801 zum ersten Mal 10 Fußpilger
von Königshoven aus auf den langen, beschwerlichen Weg zur "Trösterin der Betrübten" nach Kevelaer machten, dachte keiner vonihnen daran, dass es mehr als 200 Jahre später immer noch so sein würde.
Es hat sich in dieser langen Zeit vieles verändert, politisch, wirtschaftlich, kulturell usw. Die Wege nach Kevelaer haben sich, bedingt durch die Umsiedlung von Königshoven, auch verändert.
Unverändert ist aber seit über 200 Jahren die Einstellung der Pilger gegenüber der Kevelaer-Wallfahrt geblieben. Trotz immer größer werdener äußerer Einflüsse hat sich die Zahl der Pilger in den letzten 15 Jahren stetig vermehrt.
Da sich unter den Pilgern erfreulicherweise viele Jugendliche und junge Erwachsene befinden, brauchen wir für den Fortbestand dieser Wallfahrt keine Sorge zu tragen.
Dass "der Glaube Berge versetzen kann", erleben die Pilger immer wieder, wenn sie auf der Wallfahrt sind.
Der Glaube, das Gebet, das Gespräch, die Gemeinschaft, die Hilfsbereitschaft, das sind die großen Stützen auf dem Weg nach Kevelaer. Ohne sie wären wir in der heutigen Zeit, wo wir doch von vielen belächelt werden, verloren.
Mit Gottes Segen und der Fürsprache Mariens, der "Trösterin der Betrübten", wollen wir auf eine gute Zukunft hoffen.
Helmut Held
Brudermeister
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