Mit dem Bus durch die Städte (1963)
Dass man sich den jeweiligen Verhältnissen im positiven anpassen muss, wurde auch den Fußpilgern zu Beginn der 60er Jahre klar. Zwar wurde die Prozessionsordnung , wie sie bereits seit em Jahre 1800/1801 bestand, grundsätzlich beibehalten, doch ließ es die starke Verkehrsdichte in Rheydt und Mönchengladbach nicht mehr zu, diese Städte auf traditionelle Weise zu Fuß zu passieren.
1963 kamen Pfarrer Wertz und Präfekt Josef Schnitzler überein, im Interesse der Sicherheit der Fußgänger diese Orte mit dem Bus zu durchfahren, da ja auch andererseits auf den innerstädtischen Straßen ein Beten unmöglich war.
In Odenkirchen bestiegen die Wallfahrer einen Bus der Firma Groß-Heinen, der sie bis zum Wasserturm nach Windberg brachte.