Herzlich willkommen

Mentorat

Herzlich willkommen - am Campus-Standort! 

Besucht uns – nur ein paar Schritte vom Haupteingang entfernt.

Wir haben Kaffee, Tee und Limo für Euch – und vor allem ein offenes Ohr.

Ihr habt Euch u.a. für das Fach katholische Theologie / Religionslehre eingeschrieben. Egal, ob Ihr Euch des Berufsziels „ReligionslehrerIn“ schon sicher seid, oder ob es da noch Unklarheiten gibt – wir sind für Euch da, um Euch zu begleiten,

·         wenn Ihr Eure Motivation für das Studium und das Fach kath. Theologie klären wollt,

·         wenn Ihr Fragen zum Berufsbild „ReligionslehrerIn“ und zu Eurer eigenen – späteren – Berufsrolle habt,

·         wenn Ihr Euch während des Studiums auch mit dem eigenen Glauben und Veränderungen / Entwicklungen beschäftigen wollt

·         wenn Ihr einen Ort sucht, miteinander Gottesdienst zu feiern und anderen Studis zu begegnen.

Wir informieren Euch auch über die rechtlichen Rahmenbedingungen des Religionsunterrichts in NRW und bieten verschiedene obligatorische „Bausteine“ der Studienbegleitung an.

Handylos und schweigsam im Kloster? - Von wegen!

Lass Dich überzeugen und mach selbst die Erfahrung, dass es ganz anders ist, als Du es Dir vielleicht vorstellst.

Auch ich wusste nicht so recht, was mich wohl erwarten würde, wenn ich ein Wochenende im Kloster verbringe. Es steht doch immer viel an, man hat viel zu tun, das Semester neigt sich wieder dem Ende zu... Aber als Theologiestudent(in) gehört es nun mal dazu, die Punkte des Studienbegleitbriefs zu erfüllen. Gedanken wie "Wie muss ich mich wohl verhalten?" und "Hoffentlich mache ich nichts falsch!" bis hin zu "Vielleicht muss ich mich sogar verstellen und kann gar nicht ich selber sein", machten sich bei mir breit, als ich mich auf den Weg nach Aachen-Kornelimünster in die Benediktinerabtei machte.

Dort angekommen änderte sich mein zunächst unwohles Gefühl jedoch schnell! Selten habe ich eine solche Gastfreundschaft erlebt. Aus einer kleinen Gruppe von Studierenden und der Studienbegleiterin Ricarda Menne wurde schnell eine gesellige Runde, in der sich jeder wohlfühlte. Wir saßen zusammen, sogar einige Mönche gesellten sich dazu, wir erzählten viel und hatten die Möglichkeit, Frater Antonius mit all unseren Fragen zu löchern. Auch die Meinung zum Kirchenrecht oder wie das Leben ohne eine Partnerin ist, wurden uns ehrlich beantwortet! In allen Gottesdiensten waren wir willkommen, jedoch bestand kein Zwang, diese zu besuchen.

Auch beim gemeinsamen Abendessen gesellte sich der eine oder ander Mönch dazu. Und nein, es war keineswegs angespannt oder insofern komisch, dass man nicht wusste, was man nun sagen kann oder nicht. Ich habe selten so herzliche, gesellige und humorvolle Menschen getroffen!

Wir alle lernten eine Atmosphäre kennen, die wir in dem Maße nicht kannten, aber noch wichtiger ist, dass man den Stress und all das, was einem sonst so im Kopf herumschwirrt, einfach mal ausblenden kann und ein Stück weit zu sich selbst finden kann. Ein besonderer Dank gilt Ricarda Menne, die durch ihr Programm, ihren Humor und ihre Art dafür gesorgt hat, dass wir auch etwas für uns selbst mitnehmen konnten - und eben nicht nur den Gedanken, "Jetzt habe ich das Wochenende im Kloster auch hinter mich gebracht!"

Ich selbst hätte nicht gedacht, dass mich ein solches Wochenende auch noch Tage und Wochen danach so beschäftigt (im positiven Sinne!) und ich dadurch Einblick in eine mir unbekannte Lebensform erhalten konnte.

PS: Um auf die erste Frage einzugehen: Keine Panik - keiner war handylos oder musste schweigen! ;-)

Marie-Julie Prell, kath. Theologie, Ende Bachelor

Danke an Marie-Julie Prell für den Bericht! 

 

Ricarda Menne

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