Karneval 2008
"kfd Ahoi!"

Unter diesem Motto stand die diesjährige Sitzung der kfd St. Cornelius. Vom 22. Januar bis zum 25. Januar, also an 4 Tagen, entführten die Aktiven der Karnevalsgruppe jeweils ca. 94 Zuschauer in die Welt am, im und zeitweise sogar unter Wasser, was sich auch in der Dekoration des Pfarrsaales widerspiegelte. Die Sitzungspräsidentinnen Christel Prause (1. Hälfte) und Christel Jezorek (2. Hälfte) führten gekonnt durch das fast 5stündige Programm. Als „Festpiraten“ zum aktuellen Hit der Höhner zogen die Frauen ein und sangen mit Unterstützung der Gäste im Saal, die mit Liedheften ausgestattet wurden, Piraten- und später auch Matrosenlieder. „Im Krankenhaus“ musste man ruhig liegen bleiben, weil „wir“ ja morgen operiert werden. Umso aktiver und vor allem in ihren hinreißenden pinkfarbenen Tütüs herrlich anzusehen, waren die Damen beim Tanzsketch „Ballett“. Auch wenn zum Schluss „Schwan kaputt“ war. Danach sprangen die „jungen“ Frauen ins „Schwemmbad“ und führten einen Tanz „unter Wasser“ vor. Vom fernen Afrika, wo der Entwicklungshelfer beinahe im Kochtopf gelandet wäre, ging es zurück zu, bei unserem Pastor Hold auf reges Interesse stoßenden Überlegungen, die Kasse der Kirche aufzubessern. (Falls beim nächsten Besuch der Messe Eintritt verlangt werden sollte, nicht wundern!) Um Einsparungen ging es auch beim Sketch „Operation im eigenen Heim“ (Blinddarm-OP – können wir selber!) Die Oma überraschte ihre raffgierige Verwandtschaft an ihrem 80. Geburtstag mit unerwarteten Neuigkeiten, der Mönch hatte Probleme mit dem „neuen System“ Buch und sehr gewichtig kamen die 3 Damen daher, die sich schon „1000 mal gewogen“ hatten. Die durch krankheitsbedingten Ausfall von Marlies Gummersbach einzige Büttenrede , wurde von Christel Prause in gewohnt gekonnter Manier vorgetragen. Abgerundet wurde das ganze durch die Tänze der „alten Garde“ zu „Heidewitzka Herr Kapitän“ und der „etwas“ jüngeren Frauen zu „It’s raining men“, die jeweils von unserer Choreographin Gabi Schnell ausgearbeitet wurden. Unser Pastor Hold ergänzte unser Programm an 2 Tagen mit seiner amüsant-kritischen Rede zur Gitarre. Die Stimmung war an allen Tagen sehr gut, vor allem innerhalb unserer Gruppe, das man, wie wir uns haben sagen lassen, auch bei den Auftritten merkt. Das wir uns nicht schon langsam gegenseitig auf den Wecker fallen, grenzt fast schon an ein Wunder, immerhin treffen wir uns von Mai an zu den ersten Vorbereitungen und zu den Sitzungsterminen hin in immer kürzer werdenden Abständen. Ganz abgesehen von den Proben für die Tänze, dem Basteln der Orden und dem Ausdenken und Herstellen der Saaldekoration. Aber: es macht uns riesig Spaß! Und da nach der Sitzung auch vor der Sitzung ist, haben wir das erste Treffen für die Sitzungen 2009 schon hinter uns. In diesem Sinne: Kölle Alaaf!
Birgit Jaeger


Weitere Eindrücke von unserer Sitzung finden Sie in der ⇒Fotogalerie
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