Die kfd von St. Cornelius beging miteinander den Kreuzweg "auf den Spuren der verborgenen Einsamkeit in dieser Zeit". Zum Gelingen eines solchen Tuns bedarf es
guter Vorbereitung (vorbildlich geleistet von Frau Lucia Frohnau)
sich mit der Gemeinschaft auf Texte, Ablauf und Gestaltung von Herzen einlassen
miteinander die Wirkung des Heiligen Geistes zulassen, nämlich Be-Geisterung
Alle, die am Kreuzweg teilgenommen haben, sind am Ende durchflutet nach Hause gegangen - haben die Strecke vom düsteren Grau bis zum farbigen Licht zurückgelegt.
Auf diesem Weg haben wir an 5 Stationen innegehalten, eine Kerze angezündet und den Gedanken der Texte gelauscht. Dabei hat mancher seine eigenen Lebenssituationen wieder gefunden. Die Stationen waren:
Wenn Unrecht einsam macht
Wenn Stress einsam macht
Wenn die Fülle einsam macht
Wenn Krankheit und Alter einsam machen
Wenn aus dem Tod neues Leben erwacht
Ein besonderes Erlebnis war die Berührung und Weitergabe eines Krückstocks, ein Symbol für Krankheit und Gebrechlichkeit, aber auch ein Symbol für Geh-Hilfe und Gehilfe!
Dankbar und in dem Bewusstsein, in der kfd in einer guten Gemeinmschaft aufgehoben zu sein, gingen wir getrost nach Hause - vielleicht auch, weil wir schon wissen: wir sind bereits erlöst!