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anno domini 2003

März 2003: Diakon Fritz Wenzler geht in den Ruhestand

 

Seit Dezember 2001 war er "Diakon im Subsidiarsdienst"; er nahm also neben seiner hauptamtlichen Arbeit in der Seniorenseelsorge des Erzbistums Diakonsaufgaben in unserer Gemeinde wahr: im Arbeitskreis Hausbesuchsdienst, bei Besuchen von Kranken und Einsamen, in Liturgie und Predigt.
Lebendig ist die Erinnerung an die Ausstellung "Exodus", die seine Frau, Karin Klezy-Wenzler, im März - April 2002 gestaltete (dokumentiert im "Archiv 2002") und die er mit seinen Predigten während der Fasten- und Osterzeit 2002 begleitete.
 
Nun haben beide das Pfarrhaus verlassen und sich in Reifferscheid in den verdienten Ruhestand zurückgezogen, begleitet von vielen guten Wünschen all derer, die ihn in seiner ruhigen, freundlichen Art zu schätzen gelernt hatten.

März 2003: Renovierung von Pfarrheim und Kindergarten beendet

Der Kindergarten war bereits am 23. Februar 2003 eingeweiht worden, als am 30. März mit der Einsegnung des Pfarrheims die Renovierung beendet wurde.
 
Nach 40 Jahren war die Generalsanierung von Kindergarten und Pfarrheim mehr als nötig, und die beteiligten Firmen, Bauarbeiter und Architekten haben ihr Bestes gegeben.

  

Die Unbequemlichkeiten, die durch die Auslagerung der Einrichtung in die Container am Hauptturm entstanden war, sind nun vorbei:
 
Der Kindergarten ist nun über drei Stockwerke verteilt, zur schon bestehenden Gruppe der Kindertagesstätte ist eine zweite hinzugekommen.
Ein guter Grund, mit einem Gemeindeaperif diesen erfreulichen Schritt in der Gemeindeentwicklung zu feiern!

April 2003: Aktion zum Jahr der Bibel

Uwe Appold: Sieben Kreuze zu den letzten Worten
  
In der Zeit vom 7. April bis 7. Mai 2003 fand in der Basilika eine Ausstellung mit großformatigen Bildern von Uwe Appold statt.
„Sieben Kreuze zu den letzten Worten“ hat Uwe Appold seinen Bilderzyklus genannt, der, angeregt durch eine Schrift des französischen Kardinals Charles Journet und die Musik von Heinrich Schütz, Joseph Haydn und Sofia Gubaidulina, in den Jahren 1999 und 2000 entstanden ist.

  

Vordergründig Motive für die Kartage darstellend, entfalteten die Bilder bei der Betrachtung und erst recht beim Verweilen vor ihnen eine Ausstrahlung, die diesen zeitlichen Rahmen weit überstieg.
 
Begleitet wurde die Ausstellung dieses Bilderzyklus von einer Predigtreihe während der Fasten- und Osterzeit, Bibelgesprächen, einem ökumenischen Gottesdienst, Evensongs, Chor- und Orgelkonzerten sowie Vorträgen und Führungen.

  

Mai 2003: Neun Erstkommunion-Kinder in St. Aposteln

"Empfange das Gewand der Kinder Gottes und trage es mit Freude!"
 
Neun Kinder feierten nach achtmonatiger Vorbereitung ihre Taufe bzw. Tauferneuerung sowie ihre Erste Heilige Kommunion feiern. Am 11. Mai bekamen sie die weißen Gewänder überreicht als Zeichen dafür, dass sie Christus angezogen haben und von ihm berufen sind. Voller Dankbarkeit trugen sie dann diese Gewänder am Erstkommuniontag, dem 18. Mai, tragen, an dem auch die Kinder aus den beiden anderen Pfarreien unseres Seelsorgebereiches Herz-Jesu und St. Mauritius das Sakrament empfangen werden.
 
Teile der Erstkommunionvorbereitung waren von allen drei Pfarreien gemeinsam durchgeführt worden, so die Eröffnung und das Versöhnungswochenende, außerdem die Dankmesse am 19. Mai.
Wer das große Interesse, den Spaß und die Begeisterung der Jungen und Mädchen in den Monaten der Katechese erlebt hat, wird sich wie ihre Väter und Mütter und die Katecheten bewusst, welch große Botschaft und welches Geschenk Gott für die Menschen bedeutet.
Die Kommunionkinder an St. Aposteln sind Marcella Ascione, Paul Bolder, Valentina Meli, Noah Mielke, Laura Renda, Jonas Steffes-lay, Johannes Ull, Daniel Valero Moreno und David Wohlzufrieden.

Mai 2003: Pfarrer Biskupek erinnert sich an seine Erstkommunion

Unter diesem Titel berichtete der Kölner Stadtanzeiger, am Weissen Sonntag 2003:
 
Es war tatsächlich "weißer Sonntag", als Christoph Biskupek zur ersten heiligen Kommunion ging. "Im warmen Rheinland lagen Anfang April zehn Zentimeter Schnee", erinnerte sich der 45-jährige. In St. Antonius in Düsseldorf-Oberkassel ermpfing der heutige Pfarrer der Kölner Innenstadt-Gemeinde St. Aposteln am 2. April 1967 das Sakrament, und noch immer hat er das "siebenstimmige Glockengeläut im Ohr", das ihn und die 70 bis 80 anderen Kommunionskinder auf dem Weg vom Pfarrheim zur Kirche begleitete. Mehrfach, erinnert er sich, hätten sich seitdem wichtige Ereignisse in seinem Leben mit Glockenklängen verbunden. Auf diese Weise sei er zum richtigen Glockenliebhaber geworden. In Erinnerung hat er "die schrecklichen Momente" auf dem heimischen Balkon, "als mein Vater mich in wechselnden Positionen fotografieren musste". Mit der Oma, die eigens aus dem Schwarzwald angereist war, mit Tante, Onkel, Brüdern...Gefeiert wurde der festliche Tag zu Hause, "ins Restaurant zu gehen, war damals eher unüblich". Dafür hatte die Mutter lecker gekocht: Rinderrouladen, dazu selbst gemachte Bandnudeln und Klöße. (map)

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