Instrumente
Auch die
Chororgel, die aus dem Jahr 1989 stammt, wurde von der Firma Fischer & Krämer
in Endingen gebaut.
Ihr kommt vor allem die Aufgabe zu, den Gregorianischen Choral bei Stundengebet und Hochamt
zu begleiten. Darüber hinaus soll sie als Continuo-Instrument Chor und Solisten begleiten und
unterstützen und als Soloinstrument bei Konzerten im vorderen Teil der Basilika dienen. Nicht
zuletzt kann sie durch eine von vorne ansprechende Gemeindebegleitung die Gottesdienstfeiernden zum
kräftigen Singen ermuntern. Wegen ihrer vielfältigen Aufgaben ist die Orgel horizontal drehbar
gelagert.
Die Chororgel besitzt zwei Manuale (C- g´´´) und ein Pedal (C-f´). Sie hat 12 klingende
Register und Schleifladen mit 7 Wechselschleifen. Spiel- und Registertraktur sind mechanisch.
Die dritte
Orgel der Basilika ist zugleich die kleinste. Hierbei handelt es sich um ein
Orgelpositiv aus der Orgelbauwerkstatt Kubak in Augsburg, gebaut in der 2. Hälfte der 1960er Jahre.
Historisch bemerkenswert sind das Gehäuse und die Pedaltastatur, die etwa 1660 entstanden sind.
Auf einem Manual (und angehängtem Pedal mit einer Oktav) sind 4 Register disponiert. Die
Orgel steht in der Krypta, begleitet dort den Gemeindegesang und wird darüber hinaus bei
kammermusikalischen Aufführungen genutzt.
Neben den Orgeln stehen zwei Flügel (Bösendorfer & Bechstein, jeweils 225 cm) sowie ein Cembalo von Sassmann und Cramer, 230cm als Continuo- oder Soloinstrument zur Verfügung. Das Cembalo, einmanualig mit zwei 8´-Registern, ist eine historische Kopie nach Ch. Zell, ca. 1750.