|
Instrumente
Die jüngste
Orgel der Basilika stammt aus dem Jahr 1996 (vollendet 2006 durch die drei
Chamadenregister) und ist zugleich die größte. Im Westhaus untergebracht hat sie 80
Register, verteilt auf 4 Manuale (C-a´´´) und Pedal (C-f´). Gebaut wurde sie von der Firma Fischer
& Krämer in Endingen.
Die Spieltraktur ist mechanisch, alle Normalkoppeln sind elektrisch. Die Koppel II/I kann auch
mechanisch bedient werden. Schwelltritte gibt es für das Brustwerk und das Schwellwerk (hier auch
für die Rückwand). Die Orgel hat 1536 Setzerkombinationen, die auf einer Diskette abgelegt und
archiviert werden können.
Auch die
Chororgel, die aus dem Jahr 1989 stammt, wurde von der Firma Fischer & Krämer
in Endingen gebaut.
Die dritte
Orgel der Basilika ist zugleich die kleinste. Hierbei handelt es sich um ein
Orgelpositiv aus der Orgelbauwerkstatt Kubak in Augsburg, gebaut in der 2. Hälfte der 1960er Jahre.
Historisch bemerkenswert sind das Gehäuse und die Pedaltastatur, die etwa 1660 entstanden sind.
Neben den Orgeln stehen zwei Flügel (Bösendorfer & Bechstein, jeweils 225 cm) sowie ein Cembalo von Sassmann und Cramer, 230cm als Continuo- oder Soloinstrument zur Verfügung. Das Cembalo, einmanualig mit zwei 8´-Registern, ist eine historische Kopie nach Ch. Zell, ca. 1750. |