Fotostrecke >
Auch die Taizé-Nacht, letzte Veranstaltung der "Kirchen-Raum-Erfahrung", zog noch einmal eine
große Zahl von Menschen in die Kirche St. Severin. Die Leiterrunde hatte den meditativen
Gottesdienst vorbereitet, die Gestaltung des Raumes organisiert und durch rote Tücher, das
Taizé-Kreuz, Ikonen und viele, viele Kerzen die Atmophäre von Taizé nach St. Severin
geholt.
Draußen war es noch hell, als der Jugendchor den ersten meditativen Gesang anstimmte, begleitet
von der Hauskapelle und unserem Kirchenmusiker Ralf Rhiel am Klavier.
Psalm und Schrifttext wurden in zwei Sprachen vorgelesen und auch die Gesänge in verschiedenen
Sprachen unterstrichen den internationalen Charakter der Gebetszeit.
Im Verlauf des Gottesdienstes brach sich die Dunkelheit Bahn; auch die Besucher entzündeten ihre
Kerzen. Die ohnehin schon ausgeprägte Ruhe erfuhr ihren Höhepunkt, als nach einem Impulstext die
Klangschale den Startpunkt für eine Zeit der Stille markierte - die eintretende Stille war
beeindruckend greifbar.
Gegen 21.30 Uhr endete ein Gottesdienst "mit Kerzenschein, meditativen Gesängen, inspirierenden
Texte und mehr ...", so wie in der Ankündigung versprochen - ein gelungener Schluss der
"Kirchen-Raum-Erfahrung".