"Die Gedanken sind frei." Dieses Volkslied, seine fundamentale Bedeutung und leider auch sein
Missbrauch in Vergangenheit und Gegenwart, begleiteten uns am Pfingstmontag in einen ökumenischen
Gottesdienst im "kleinen Galiläa", dem Garten der Kartause, wobei wir wetterbedingt zeitweise in
die Kirche "prozessieren" mussten.
Zum richtigen Umgang mit der Freiheit legte uns Pastor Johannes Quirl unsere
"Gebrauchsanweisung" als Christen in Form einiger hilfreicher Bibelstellen aus.
Am Ende stiegen Friedenstauben, die wir nach Anleitung von Pfarrer Mathias Bonhoeffer aus den
Abbildern unserer Hände geschnitten hatten, mit guten Wünschen für alle, die uns persönlich am
Herzen liegen, in den wieder fast blauen Himmel über Köln.
Als gemeinsames "Festmahl" gab es anschließend im Kapitelsaal eine köstliche
Suppe.
Weitere ökumenische Gottesdienste finden wie jedes Jahr am Buß- und Bettag und an Silvester
statt.