Der musikalische Höhepunkt des Jahres war zweifellos die Aufführung des Mozart-Requiems am
4. November in Sankt Severin.
Die Sängerinnen und Sänger des Kammerchors St. Severin hatten das Werk elf Monate lang
geprobt.
Als der große Tag kam, füllte sich die Severinskirche schon frühzeitig bis auf
den letzten Platz. Alle verfügbaren Stühle mussten noch herbeigeholt werden, schließlich wurde
sogar der Hochchor für die Besucher geöffnet.
Zur Einstimmung erklang Trauermusik von Paul Hindemith, ein Werk, das vom Neuen Rheinischen
Kammerorchester mit Valentin Alexandru (Solo-Viola) und Raphael Vang (Tenorposaune) einfühlsam
intoniert wurde.
Beim anschließenden Requiem d-moll von Wolfgang Amadeus Mozart begeisterten neben dem Kammerchor
St. Severin die Solistinnen und Solisten Lena-Maria Kramer, Sopran; Kanako Sakaue, Alt; Dirk
Schmitz-Heidingsfelder, Tenor; Ralf Rhiel, Bass.
Für sie und für Gerd Schmidt, der die gesamte Aufführung leitete, gab es anschließend
Blumen und für alle Akteure viel Applaus.